Épater le bourgeois

Warum modern Kunst schockieren will, und warum Will Selfs "Dorian" schockierend fad ist

Von Jens ZwernemannRSS-Newsfeed neuer Artikel von Jens Zwernemann

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Moderne Kunst lebt von Schockeffekten. Spätestens seit die Moderne künstlerische Virtuosität zunehmend als banale technische Fertigkeit abzutun begann, mussten sich die Künstler allerhand einfallen lassen, um immer wieder die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Könnte man zunächst auch meinen, dass dies vor allem durch strategisch-kluges Eingehen auf den allgemeinen Geschmack erreichbar sei, so erwies sich gerade die gegenteilige Strategie als ausgesprochen effektiv: Statt potentielle Käufer mit harmlos-'geschmäcklerischen' Werken zu erfreuen, provozieren erfolgreich kanonisierte Künstler ihr Publikum regelmäßig durch gezielte Skandale: Eingelegte Kälbchen in Formaldehyd, Seifenblasen aus Leichenwaschwasser oder Bilder aus abgesaugtem Eigenfett verschaffen Rezipienten den nötigen 'Thrill' und haben dadurch das Zeug zum wahren 'Kunstevent'.

Das Problem dabei: Selbst die prüdesten Spießer gewöhnen sich ziemlich schnell an solche Reize; war vor rund 100 Jahren die Präsentation eines Pissoirs im Museum noch ein bis dahin unvorstellbares ästhetisches Sakrileg, so müssen mittlerweile immer neue Tabus künstlerisch gebrochen werden. Insbesondere Blut erweist sich in diesem Zusammenhang nicht nur als ein ganz besonderer, sondern auch als ein ganz besonders medienwirksamer Saft: Petra Paul schafft Bilder (oder so etwas ähnliches) aus Menstruationsblut, Kate-Moss-Dauer-Ex Pete Doherty lässt sich für seine "Bloodworks" selbst zur Ader, und Hermann Nitsch und die Wiener Aktionisten legen Hand an jeden nur irgend greifbaren Quadruped, um ihn zunächst ausbluten zu lassen und sich dann mystisch-orgiastisch im noch warmen Blut zu suhlen. Es gilt für die aktuelle Kunstszene, was Oskar Wilde schon Ende des vorletzten Jahrhunderts feststellte: Das einzige, was schlimmer ist, als in aller Munde zu sein, ist nicht in aller Munde zu sein.

Dem Thema 'Blut' ebenso wie Oscar Wilde widmete sich unlängst auch Will Self, mittlerweile etwas in die Jahre gekommenes enfant terrible der britischen Literatur-Szene, den der deutsche Klappentext seines Romans "Dorian" stolz als "Ex-Junkie, Ex-Punkrocker, Vielschreiber [und] Zeitungskolumnist" ausgibt - als echten Bürgerschreck eben. Sein als "Imitation" untertitelter "Dorian" ist eigentlich eher ein "Update" von Oscar Wildes fin- de-siécle-Mär über oberflächliche Schönheit und tief verwurzelte Verderbtheit.

Man erinnere sich: In "Das Bildnis des Dorian Gray" (1899) verfällt der Maler Basil Hallward den schier überirdischen Reizen des unschuldig-schönen Dorian, während er diesen hingebungsvoll porträtiert. Daraufhin lässt der märchenerprobte Wilde den Jüngling in einem Anflug von naturverspottender Hybris wünschen, dass doch nur sein Bildnis altern möge, er selbst aber immer so jugendlich schön bleiben könne wie auf dem Porträt. Verdorben wird Dorian von seinem Mentor, dem zynischen Lord Henry Wotton, der ihn den dekadenten Genüssen des Lebens zuführt, von seinem Schützling aber bald an Amoralität übertroffen wird: Dorian stürzt die ihm innig zugetane Schauspielerin Sibyl Vane ins Unglück, woraufhin diese sich das Leben nimmt - wahrscheinlich durch den nicht gerade gesundheitsfördernden Genuss bleiweißhaltiger Schminke.

Als Höhepunkt der Verworfenheit tötet Dorian noch den ihn adorierenden Maler, nachdem dieser ungläubig feststellen musste, dass sich der anfängliche Wunsch seines Modells ganz offenbar erfüllt hat, und Dorian zwar nach wie vor strahlend schön ist, sein Porträt unter der Last überbordender moralischer Zuchtlosigkeit aber mittlerweile zur fiesen Fratze degenerierte. Doch bei allem Potential zu schockieren wusste Wilde sehr genau, was er seinem viktorianischen Publikum schuldig war: In einer mehr als moralinsauren Wendung lässt er Dorian sein Bildnis zerstören, wobei dieser selbst stirbt und im Tode nun die ihm gebührende gemein-brutale Gestalt annimmt, wohingegen sein zerstörtes Bild schließlich wieder unschuldig-schön ist.

Zweifellos ist "Dorian Gray" ein Evergreen der britischen Literatur, auch wenn dessen mehr als ornamental-überladene Diktion etwas sehr nach Joris-Karl Huysmans klingt und heutigen Lesern zuweilen schwer im Magen liegen dürfte. Dabei begründet sich der Ruhm des Romans - so zynisch dies auch erscheinen mag - nicht zuletzt in der Tatsache, dass er eine prominente Rolle in dem von Wilde in einer Anwandlung unfassbarer Dummheit gegen den Vater seines Liebhabers angestrebten Verleumdungsprozess spielte: Der Prozess machte den Roman berühmt, doch ein zweites Gerichtsverfahren brachte seinen Verfasser ins Gefängnis - eine schmerzhafte Lektion für den geistreichen Dandy, der dadurch lernen musste, dass es leider doch Dinge gibt, die schlimmer sind als nicht in aller Munde zu sein.

Wildes "Dorian Gray" bildet nun also die Vorlage für Selfs "Imitation", die sich ebenfalls als very fin de siécle suggeriert: Die Handlung beginnt im Jahr 1981, und es ist zunächst bemerkenswert, dass nicht nur alle auftretenden Figuren längst die Grenze zum gesundheitsgefährdenden Verhalten überschritten haben, sondern dass selbst der Schauplatz London während der wilden 1980er-Jahre orgiastisch in der Abgrund rast. Wildes zynischer Jugendverderber Lord Henry Wotton bleibt auch in Selfs Update der zynische Jugendverderber Henry Wotton, wohingegen sich der Maler und Dorian-Bewunderer Basil Hallward in den trendigen Video Artist und Dorian-Bewunderer Baz Hallward verwandelt, dessen geheimnisvolles Bildnis folgerichtig zur hippen Videoinstallation namens "Cathode Narcissus" mutiert. Während der übernatürlich schöne Dorian nach wie vor der übernatürlich schöne, nun zum eponymen (Anti-)Helden avancierte Dorian ist, erfahren die (potentiell) syphilitische Sibyl Vane und ihr Bruder James eine tiefergreifende Transformation: Erstere wird zum HIV-positiven Drogenjunky Herman und letzterer zu dessen Freund Ginger. Ansonsten folgt die Handlung weitestgehend dem Muster des Originals: Wotton trifft den vielleicht nicht ganz so unschuldigen, dafür aber umso schöneren Dorian bei Hallward, und alle sehen sich begeistert das neu geschaffene, neunfache Videobild des Jünglings an. Bevor ihn Wotton unter seine Fittiche nimmt, um ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - zu verderben, äußert der Schönling noch den verhängnisvollen Wunsch, die Bilder der Installation möchten doch statt seiner altern.

Dorian wird von Wotton in die Londoner Schwulen- und Drogenszene eingeführt, und es gibt auf den folgenden 100 Seiten reichlich Sex and Drugs and Rock 'n Roll - allerdings ohne Rock 'n Roll: Die Männer eilen von einer Ausschweifung zur nächsten, ständig stoned und ständig auf der Suche nach Sex. Das Ganze wirkt zunehmend wie eine Prosaversion von Allan Ginsbergs "Howl", mit dem Unterschied, dass Self ganz offenbar vermeint, sich keinerlei Metaphern mehr bedienen zu müssen: Sein Konzept würde man auf Englisch wahrscheinlich als "in your face" bezeichnen, was sich (pardon!) als "in die Fresse" übersetzen ließe oder - etwas weniger brutalistisch - als "um die Ohren", denn in beziehungsweise um selbige bekommt es das Lesepublikum nun geschlagen.

Es gibt reichlich Fäkalwörter für das männliche wie auch das weibliche Genital und für alle Arten von Geschlechtsverkehr, die, obwohl am Sonntagstisch nicht unbedingt zitierfähig, letztlich nicht schlimmer sind als das, was man mittlerweile auf jedem Schulhof hört. Selfs Sprachgebärde ist gerade bei der Beschreibung dessen, was er als "große Arschfickpolonaise" bezeichnet, eher die eines trotzigen Teenagers, der auf Biegen und Brechen versucht, alle durch seine Ausdrucksweise zu schockieren - leider wirkt der Roman hier auch genauso pubertär, und es stellt sich die Frage, ob es wohl etwas noch Peinlicheres gibt, als Herren mittleren Alters, die versuchen, den sprachlichen Gestus eines Halbstarken zu imitieren.

Die weltanschauliche Quintessenz: In den 1980er-Jahren waren alle Schwulen beziehungsweise Bisexuellen ständig im Drogenrausch, und es gab ein fröhliches ,Jeder-mit-Jedem-und-Jeder', bei dem sich schließlich alle mit Aids infizierten. In "Dorian" ist es der heruntergekommene Herman, der sich während einer besonders ausschweifenden Party auf Dorians Zureden hin als erster die Spritze setzen darf, und dadurch mit seinem Blut auch den tödlichen Virus an alle anderen Partygäste - unter ihnen auch Wotton und Hallward - weitergibt. Während es im Wohnzimmer bald mehr als jugendgefährdend zugeht, zieht sich Dorian zurück und überlässt Herman den sexuellen Freuden seiner Freunde; Wotton fährt Herman nach diesem Abend zurück, kehrt ihn aus seinem Auto wie Speermüll und steckt ihm noch ein Drogenbriefchen zu, mit dem dieser dann - ganz in Sibyl-Vane-Manier - Selbstmord begeht. Der erste der insgesamt vier Teile des Romans endet mit Dorians Feststellung, dass sich am Morgen nach dieser Orgie - wen außer ihn vermag es zu überraschen? - sein ehedem makelloses Gesicht in der Installation merkwürdig unangenehm verändert hat.

So wie Wilde seinen Lord Henry zum Sprachrohr seiner eigenen Bonmots machte, so ist auch in Selfs Version "Wottons marodierende [...] Schlagfertigkeit" ein Hauptmerkmal der Figur; dabei zeigt sich jedoch, dass es kaum Ennuyanteres gibt, als jemanden, der ständig geistreich sein will. Obgleich die Aussicht darauf, einen ganzen Abend mit Oscar Wilde zu verbringen, sicherlich selbst La Rochefoucauld den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hätte, und er am Ende eines Dinners mit dem espritschäumenden Dandy wahrscheinlich versucht hätte, sich mit einem Dessertlöffel selbst zu entleiben, so erweisen sich Wildes Aphorismen doch erst nach längerer Betrachtung als vergleichsweise inhaltsarm.

Ganz anders bei Self: Das, was der Autor für geistreich hält, ist zumeist so herzerfrischend flach, dass die von Wotton überreichlich geäußerten Plattitüden unter dem Schaumrücken selbst einer drittklassigen Auslegeware akrobatische Übungen vollführen könnten: "Der Tod [...] ist vor allem anderen ein Karriereschritt", "Jeder liebt das Fernsehen, nur Pseudointellektuelle nicht - es ist so viel wirklicher als die Wirklichkeit" und "Wen kümmert Dekadenz, wo dekadent sein muss, wer mit der Zeit gehen will?" sind nur eine kleine Blütenlese aus einem opulenten Bouquet von Belanglosigkeiten. Ein absolutes Highlight des Romans ist jedoch die Beschreibung von Dorians bestem Stück, von der selbst D.H. Lawrence noch etwas hätte lernen können: "Dorians Penis war geschwungen, rot und von Venen überzogen wie der Dolch eines außerirdischen Kriegers." Diesen Krieger sieht man - ob man will oder nicht - im Folgenden regelmäßig im irdischen Nahkampf, und während der sprachliche Kitschfaktor mit Formulierungen wie "Die Abenddämmerung legte sich über die sommerliche Stadt wie das Netz eines Jägers, beschwert von der Drohung der Nacht," lässig die 12-Punkte-Marke durchbricht, zieht Dorian um die Häuser und infiziert ebenso wahllos wie wissentlich seine zahlreichen Sexualpartner und -partnerinnen mit dem todbringenden Virus.

Katerstimmung stellt sich ein, als immer mehr Gäste der wilden Party an AIDS erkranken: Auch Wotton wird - anders als Dorian - von der Krankheit nicht verschont, und die Beschreibungen seines langsamen, durch immer neue Medikamente zwar verlängerten, aber nicht aufhaltbaren Siechtums, die sich nun durch den Rest des Buches ziehen, zählen zu den (ansonsten nicht gerade überreichlichen) literarischen Höhepunkten des Romans, weisen sie doch zumindest gelegentlich einen Grad an Feingefühl und Intensität auf, die dem Autor ansonsten wesensfremd zu sein scheinen.

Schließlich kommt es wie es kommen muss: Zehn Jahre nachdem die Videoinstallation kreiert wurde, trifft Dorian den ebenfalls an AIDS erkrankten, mittlerweile aber zum abstinenten Gesundheitsapostel konvertierten Baz wieder, nimmt ihm mit zu sich und pumpt ihn mit Dogen voll. Dorian macht sich zunächst an Baz' "phallischen Götzen" zu schaffen und unterbreitet dem konsternierten Künstler anschließend, dieser solle doch bei ihm bleiben und sich um die mittlerweile stark ausgeleierten Bänder der "Cathode Narcissus" kümmern (eine technische Schwierigkeit, von der Wilde freilich noch nichts ahnen konnte). Baz sieht, was aus seinem Werk geworden ist, gerät - trotz seines Drogenvollrausches - in Panik, und wird - wie sollte es anders ein? - von Dorian getötet: Dieser schneidet ihm zunächst die Kehle durch, bevor er ihn im Blutrausch à la "American Psycho", brutal verstümmelt: "Sanft stieß Dorian an den Brei, der Baz' Gesicht gewesen war, steckte sich die Fingerknöchel in den Mund und lutschte das rote Zeug ab."

Obschon sich die Handlung des Romans über weite Strecken hin zieht wie ein übergroßes Stück Emmentaler im Käsefondue, gibt der Autor auf der Zielgraden noch einmal Alles, um dem Lesepublikum zu demonstrieren, dass auch er weiß, wo ein postmoderner Schriftsteller den literarischen Most holt. Denn was nun folgt ist eine völlig überraschende metafiktionale Wende: Wotton stirbt und seine Witwe bestellt Dorian zu sich, um ihm ein Manuskript zu übergeben. Es handelt sich dabei um einen roman à clef mit dem Titel "Dorian", den der offenbar verbitterte Dahingeschiedene aus Rache an seinem Ex-Liebhaber verfasste. Der metafiktional-überraschte Leser muss also nun perplex feststellen, dass nichts von dem, was er bisher gelesen hat, auch nur das Geringste mit der 'Realität' (der fiktionalen versteht sich) zu tun hat.

Ganz im Gegenteil: Dorian ist ein engagierter und sympathischer Mensch, der Vorsitzende einer Schwulenvereinigung, ein guter Bekannter der Prinzessin von Wales und Everybody's Darling. Im Rahmen der Plauderei zwischen der Witwe und dem scheinbar zu unrecht übel Verleumdeten werden darüber hinaus ganz en passant wertvolle Interpretationshinweise für den Roman geliefert: "Dir ist natürlich aufgefallen, dass er [Wotton] das ganze Buch hindurch dauernd seine Autoschlüssel sucht", doziert die literarisch beschlagene Witwe. Und sie weiß sogar, dass ihr Gatte "die Szenen, bei denen er dabei war, extra formal von jenen unterschieden hat, in denen er unmöglich wissen konnte, was genau passiert ist." Ihre abschließende Einschätzung, dass der Text zuweilen "recht amüsant" sei, wird allerdings wohl nur von der hartgesottenen Will-Self-Fan-Gemeinde geteilt werden können. Nachdem sich der Leser nun also damit abgefunden hat, dass er oder sie nach der Lektüre von über 300 Seiten eigentlich noch nichts über Dorians 'wahren' Charakter erfahren hat, holt Self zum erneuten Überraschungsschlag aus und es heißt: Alles zurück auf Anfang.

Dorian hört plötzlich eine Stimme, die sich nicht nur als Henrys entpuppt, sondern die auch zunehmend sein Leben dominiert. Für einen Moment scheint es, als ob die fiktionale Figur ersten Grades vom Willen einer fiktionalen Figur zweiten Grades gelenkt würde, doch dann stellt sich heraus, dass der unschuldig-schöne Dorian wohl doch der miese Fiesling ist, als den man ihn bislang kennen gelernt hat: Er war tatsächlich für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich und auch Ginger ist (fiktive) Realität. Als Dorian letzterem schließlich (man ist versucht zu sagen: endlich) in die rachelüsternen Hände fällt, ist man erleichtert, dass es nun wohl nicht noch eine überraschende Wendung geben wird, und als er - anders als in Wildes Vorlage - nicht durch eigenes Verschulden stirbt, sondern ihm Ginger den Hals aufschlitzt, hält sich das Mitleid in sehr wohl definierten Grenzen.

Selbstbewusst konstatierte Oscar Wilde, dass es so etwas wie moralische oder unmoralische Bücher nicht gäbe - "books are well written or badly written. That is all." Well then - Selfs "Dorian" zählt zweifellos zur zweiten Kategorie. Trotz der angestrengten (und für den Leser häufig anstrengenden) Versuche des Autors, seinen Roman als Update einer britischen Literaturikone möglichst 'amoralisch' und underground erscheinen zu lassen, ist "Dorian" sprachlich ebenso uninspiriert wie inhaltlich unaufregend. Das einzige, was diesem Roman ein Weiterleben über die wahrscheinlich drohende Taschenbuchauflage hinaus sichern könnte, wäre ein Prozess oder doch zumindest ein Skandal. Allerdings wird sich wohl kaum jemand ernsthaft über das Buch echauffieren können, ist doch das einzig schockierende an "Dorian" seine schockierende Fadheit.


Titelbild

Will Self: Dorian. Eine Nachahmung.
Übersetzt aus dem Englischen von Robin Detje.
Berlin Verlag, Berlin 2007.
350 Seiten, 22,00 EUR.
ISBN-13: 9783827006158

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