Der Rebell ohne Hammer

Damit nachher keine Klagen kommen, sagen uns die Historiker rechtzeitig, was es bei Luther zu feiern gibt – über Heinz Schillings Biografie „Rebell in einer Zeit des Umbruchs“

Von Herbert JaumannRSS-Newsfeed neuer Artikel von Herbert Jaumann

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Die wenigsten wissen es, aber wir befinden uns in einer „Lutherdekade“. Nämlich mitten in dem Jahrzehnt der Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum, von dem fast die Hälfte bereits vorüber ist, und das Jubiläum soll dann ja auch nicht nur wie alljährlich am 31. Oktober 2017, sondern ein ganzes Jahr lang gefeiert werden. Es wirft schon jetzt immer öfter seine Schatten voraus, und zu diesen gehörte zum Beispiel eine Synode der Evangelischen Kirche, die Anfang November 2012 in Timmendorfer Strand an der Ostsee stattfand und auf der nicht Margot Käßmann, sondern Angela Merkel die unvergesslichen Worte sprach, dass die Reformation der Schlüssel sei zu „Glaube, Wissen und Demokratie“. Endlich, so schallte es aus den Medien zurück, wurde diese tiefe Wahrheit einmal ausgesprochen, und noch dazu aus dem berufensten aller denkbaren Münder. Endlich wissen wir aus dem Munde unserer hochgebildeten Kanzlerin, wer in Deutschland die Demokratie eingeführt hat: nicht etwa Wilhelm Zwo oder Franz Josef Strauß, sondern Luther, der deutsche Solon vom Timmendorfer Strand.

Dass dieses ‚Heilige Jahr‘ des Protestantismus nicht erst im Januar 2017 beginnt, liegt auch an dem allgemeinen Umstand, dass seit einiger Zeit die Inszenierungen von Jubiläumsevents auf dem Medientheater schon Monate oder Jahre früher zu beginnen pflegen: eine vorauseilende Jubiläumsverwertung, die nicht selten zur Verramschung führt, noch ehe der Tag gekommen ist. Die Feste werden heute nicht mehr gefeiert, wie sie fallen. Vielmehr wird die Kulturindustrie immer gefräßiger und beschlagnahmt ein immer größeres zeitliches Vorfeld für ihre Verwurstungsinteressen, um den verwertbaren Teil des betreffenden Events zu Klischeemasse zu verarbeiten, aus der sie am Ende lauter kleine vakuumverpackte und geruchlose Würstchen fabriziert …

Unter anderem, weil für die Inszenierung auch öffentliche Gelder verwertet werden, aber auch weil die Universitäten längst ein Teil des Medienklamauks sind – in mindestens dreifacher Weise: als Auftrittsbühne für ihre Repräsentanten, als Informationsquelle und obendrein noch als Gegenstand von etwas wie ‚Forschung‘ –, gibt es auch im weiten Vorfeld des Lutherjubiläums einen „wissenschaftlichen Beirat“, der den Versuch unternehmen darf, für die etwas anspruchsvolleren Interessenten die historischen Fakten von den Fantasien zu trennen, die in Form eines teils abgestandenen, teils aufgefrischten Gedenkkultes wieder über uns hereinbrechen werden. In Presseberichten, Buchrezensionen und Radiosendungen sind schon mehrere Kostproben erschienen.

Auch die große Lutherbiografie von Heinz Schilling, namhafter Frühneuzeit- und Reformationshistoriker seit Jahrzehnten und selbst Mitglied des genannten Jubiläumsbeirats, kann die Spuren dieser Zusammenhänge nicht ganz verleugnen. Man sieht es ihr an, wie darin geduldig die historischen Sachverhalte im Kleinen wie im epochal und „weltgeschichtlich“ Großen (ein häufig begegnendes Adjektiv) zurechtgerückt werden und der Autor gelegentlich auch unerschrocken gegen Klischees und Vereinnahmungen anschreibt, wie er ihnen aber erkennbar immer wieder auch ein Stück weit entgegenkommt, weil der Band eben ein Standardwerk für den vorauseilenden Jubiläumsgebrauch eines breiteren Publikums sein soll, das dieses nicht durch schwer zu buchstabierende Begriffe und ungnädige Verfremdungen vor den Kopf stoßen, sondern „abholen“ und „mitnehmen“ möchte, wie man hierzulande immer so treuherzig zu sagen pflegt, in diesem Fall jedoch auch ganz im Sinne des bewährten Konzepts des Beck-Verlags und seiner historischen Bücher, die sich nicht zuletzt deshalb so gut verkaufen. Auch aus diesem Grund ist der Ton, der in dem geräumigen Band vorherrscht, zwar klar und bestimmt, doch stets wohlmeinend und harmonisch, in den Formulierungen vorsichtig zurückgenommen. Sowohl bei der Charakteristik lutherischer Ecken und Kanten, falscher Annahmen, Missdeutungen und Irrwege der Wirkungsgeschichte[1], zumal der deutschen, wie auch bei der kurzen Abfertigung einiger weniger Extrempositionen neuerer Interpretation werden harte Worte und scharfe Töne gemieden. Vor allem auf alle streng ins Einzelne gehende und schon dadurch konfliktträchtige Argumentationen wird verzichtet. Aber das ist wohl der Preis, den der Historiker für die Lizenz zur Historisierung zahlen muss: Ohne Konzilianz, mit der neue Deutungskonflikte vermieden oder heruntergespielt werden, und ohne die wohlwollende Reproduktion alter Pauschalurteile, wenn sie nicht gerade ‚national‘ oder gar antisemitisch riechen, scheint es nicht zu gehen.

In Schillings Biografie geht das alles aber nicht auf Kosten eines von Anfang bis Ende fesselnd erzählten vielfarbigen Panoramas – natürlich nicht im Sinne einer schon logisch unsinnigen ‚Vollständigkeit‘ (wer kann wissen, was ‚das Ganze‘ ist?), sondern als eine Abarbeitung an all den Sachverhalten und Fragen, mit denen ein heutiger Leser, mit zunächst vielleicht mäßigem Interesse an der lutherischen Reformation, diesen Band aufschlagen wird, und gewiss noch weit darüber hinaus. Wie in dem ganz unbegrifflich formulierten kurzen „Prolog“ und erneut und vielfach vertieft in einem rückblickenden „Epilog“ betont wird, ist die Historisierung der Figur in ihrer Epoche, nicht primär eine Charakterisierung von der Wirkung aus, das Hauptinteresse dieser Biografie, deren größter Wert zweifellos in den Schilderungen historischer Sachverhalte in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, Medien, Wissenschaft, Theologie und Kirche und so weiter liegt, der meist hinreichend plausiblen Trennung der Fakten von Fehlinformationen und Projektionen, Stilisierungen, Mythen und bloßen Gerüchten, und auch darin, dass das alles nicht aus verklausulierten Gedankengängen destilliert werden muss, sondern offen zutage liegt in klarer, anschaulicher, jederzeit verständlicher Sprache, mit unspektakulären, meist auch geradezu sparsamen Beschreibungen. So wenig Details wie nötig für so viel Aufklärung wie möglich, aber auch relativ wenig Erörterung von Problemen, von offenen oder gar riskanten Fragen. Hilfreich sind eine Reihe sehr prägnanter Antithesen (etwa von der altkirchlichen „Leistungsfrömmigkeit“ zur neuen evangelischen „Gewissensfrömmigkeit“), und die geschickte Abwechslung zwischen der oft kleinteiligen Nachzeichnung von Ereignisfolgen und dann wieder resümierender Bilanzierung, zwischen der Nahsicht auf Einzelpersonen, Gedankenfiguren und Situationen und dem Fernblick auf Strukturen und Prozesse aus der Distanz trägt stilistisch wesentlich zur Lebendigkeit der Darstellung bei. Die sehr gut gewählten, nicht übermäßig zahlreichen Zitate werden in Originalfassung und -orthografie gegeben, für einzelne heute unverständliche Worte und Wendungen des Frühneuhochdeutschen findet man an Ort und Stelle Äquivalente in Klammern. Verweise auf Forschungsliteratur sind selten, die Benennung von Kontroversen noch seltener, und die Anmerkungen dienen fast ausschließlich den äußerst knappen Zitatnachweisen. Die Bibliografie ist umfangreich, aber mit Bedacht ausgewählt, und verzeichnet auch viele Arbeiten Schillings über Einzelfragen zu Luther und der Reformation.

Die Biografie ist in drei große Teile gegliedert: (I) Kindheit, Studium und erste Klosterjahre, 1483-1511; (II) Wittenberg und die Anfänge der Reformation, 1511-1525; (III) Zwischen Prophetengewißheit und zeitlichem Scheitern, 1525-1546. Teil II ist der gehaltvollste, und der selektive Leser sollte wenigstens diese gut 200 Seiten nicht überschlagen. Die besondere Aufmerksamkeit gilt hier der schrittweisen Entstehung und Entfaltung der neuen, persönlichen Theologie, die als befreiende Selbstfindung dargestellt wird, als „Geburt des freien Luther“, der die Namensänderung vom Sohn des Montan-Unternehmers Luder in Mansfeld zum Doktor Martinus Luther entspricht, mit gewolltem Anklang an das altgriechische „Eleutherios“ (der Befreite, auch der Befreier): von den Anfängen im Kloster der Erfurter Augustiner-Konventualen, dem gewissenhaften Studium, den akademischen Qualifikationen und der Karriere des Wittenberger Universitätsreformers und Professors für Bibelexegese zum Thesenanschlag, der entdramatisiert als gewöhnliche Bekanntmachung von Disputationsthesen über den als einen kirchenpolitischen Skandal berüchtigten Ablasshandel dargestellt wird (die Disputation selbst hat nie stattgefunden), und den Hammer schwang nicht der einladende Professor, der sich noch nicht als Reformator begriff, sondern wie üblich wohl der Pedell, der für solche alltäglichen Hilfsdienste zuständig war.

Erst die folgende, über das kleine sächsische Residenz- und Universitätsstädtchen weit hinausreichende Debatte leitete die Reformation ein, indem sie eine Ereigniskette der fallenden Dominosteine anstößt – mit diesem glücklich gewählten Bild sucht Schilling diesen Prozess zu charakterisieren, der sich zuerst teilweise über die Intentionen der Handelnden hinweg vollzog, also nichtintendierte Folgen hatte, und vom Bewusstsein der Akteure gar nicht oder erst später eingeholt wurde. Niemand wusste um 1517/18, dass er an der Umstrukturierung der Christenheit mitwirkte. „Sie tun es, aber sie wissen es nicht“ (Karl Marx) – Georg Lukács hat diese Gedankenfigur als Motto verwendet, die dem Historiker Schilling offenbar nicht gegenwärtig ist, obwohl er ihr durchaus nahe kommt, aber eben auch, ohne es zu wissen. Die Darstellung solcher Prozesse ist nicht leicht, weil sie sich der gewöhnlichen biografischen Narration nicht fügen. In der Regel geht es um das Verhältnis oder die Differenz von Selbstzeugnis (Selbstbeschreibung) und dessen Deutung durch den Biografen aus weiteren und späteren Perspektiven, und in einzelnen Fällen kann es zeitgenössisch zu einer Konvergenz der Perspektiven oder Wissenshorizonte kommen, und Schilling kann dann zeigen, wie Luther in bestimmten Konstellationen die revolutionäre Tragweite seiner reformatorischen Theologie schlagartig bewusst wird. Solche Ansätze, die die Nähe des Biografen zu strukturgeschichtlichem Arbeiten vermuten lassen, begegnen ein paarmal, werden aber nicht weiter ausgeführt.

Was Luthers religiös-theologische Neugeburt anbelangt, ist Worms 1521 bereits die Schlüsselszene: die „Wormser Selbstbehauptung“ des als Mönch auftretenden Häretikers vor Karl V. – der sich bei den Wahrheitsbehauptungen seiner Wort- und Gnadentheologie („sola gratia“, „sola scriptura“) einzig auf sein Gewissen, das heißt auf göttliche Sendung beruft und nicht auf den Befund einer gelehrten Exegese etwa in einer geregelten Disputation. Luther wie auch noch sein Biograf behandeln diese Behauptung („Hier stehe ich…“) wie einen Wahrheitsbeweis in der Sache – der sie aber natürlich nicht war.

Wie dieser und seine argumentative Begründung in Worms dann ausgesehen hätte, wissen wir nicht, weil man dem Ketzer die Disputation verweigerte, bevor er nicht abgeschworen hatte. Schilling verzichtet darauf, die Frage aufzuwerfen, um was für eine heillose Hermeneutik es sich dabei handelt, so wie er auch später darauf verzichtet, dieselbe Frage in einer verschärften und daher noch interessanteren Version deutlich zu machen, nämlich wenn es nach Luthers Rückkehr von der Wartburg, 1522 und danach, aber auch später immer wieder, in Wittenberg und anderswo um die Auseinandersetzung mit Vertretern der eigenen Sache um „die Deutungshoheit im eigenen Lager“ geht (zunächst mit Karlstadt, Thomas Müntzer), die sich bei ihren Exegesen auch alle auf die göttliche Eingebung berufen und den jeweiligen Gegner, wie Luther selbst es tat, zur Stimme des Teufels erklären.

Welche Art von Interpretationskonflikten ist das? Gab es Lösungs- beziehungsweise Schlichtungsansätze: auf welcher Ebene und um welchen Preis? Sind solche Konflikte typisch für die evangelische Worttheologie? Dass Fragen dieser Art nicht aufgeworfen werden, ist bedauerlich. Sie hätten sicher auch das ominöse ‘breite Publikum’ interessiert, mit dessen Schonung sich eine solche Scheu vor riskanten Themen jedenfalls nicht rechtfertigen lässt. Auch alle anderen Themenbereiche: die reichspolitische Konstellation zwischen Kaiser, Reichsritter und Territorialfürsten im Anschluss an Worms (die Rolle eines so interessanten Akteurs und Autors wie Ulrichs von Hutten bleibt hier zu undeutlich); die konsequente Ablehnung von Gewalt vor allem aus Anlass der Bauernaufstände und deren schlüssige theologische Begründung; die kirchen- und konfessionspolitischen Ereignisse der späteren Jahrzehnte; das Thema „Ehe, Familie, Großhaushalt“, bis zur prinzipiell anthropologischen Kontroverse mit Erasmus um die Willensfreiheit und zu den Türken- und Judenschriften zeigen einen Luther als Gewissenshelden, den einmal auch „Gigant“ genannten epochalen Akteur, der einen „weltgeschichtlichem“ Rang selten unterschreitet und dessen Gegner allzu oft mit Stereotypen wie „ruhelos“ und „unstet“ bedacht werden. Bei aller Sympathie für seine Radikalität, Geradlinigkeit wie auch seinen sprachlichen Grobianismus, der ja Prägnanz, Anschaulichkeit und Witz, aber auch zarte Sensibilität nicht ausschließt – so viel (und meist nur sehr pauschal begründete) Ostentation von Bedeutsamkeit ist ein Problem.

Das größte Problem dieser Biografie ist aber die unzureichende Vermittlung von Glauben und reformatorischer Theologie zumal gegenüber dem Luthertum fernstehenden Lesern. Trotz vieler überzeugender Erläuterungen von Themen der Frömmigkeitsgeschichte, der verschiedenen Reformen und ihrer historischen Kontexte innerhalb und außerhalb der römischen Kirche ist hier eine Verlegenheit zu konstatieren, und ein Symptom dafür ist die überaus häufige Verwendung eines abgestandenen und geradezu sprichwörtlich vagen Adjektivs wie „existentiell“ (ein Beispiel für sehr viele: „sein [Luthers] existentielles Ringen um das rechte Verhältnis zu Gott“).

Luthers Umbau der christlichen Religion und ihrer Kirche wird als neuartiger „Fundamentalkonflikt um die religiöse Wahrheit“ bezeichnet, der auf eine ganz unklar bleibende Weise beim „Pluralismus der Moderne“ angekommen sein soll. Festzuhalten ist aber, dass Luthers Theologie, die überhaupt die Dimension des Glaubens erstmals so sehr in den Mittelpunkt der Religion gezogen hat, bei einer totalen Paradoxierung landet: Freiheit des Glaubens durch unbedingte Selbstaufgabe. Man kann dieses neue Glaubenskonzept auch als ungeheueren Rückschritt sehen, als einen Rationalitätsverlust aus Furcht vor der Freiheit, die aber als „Freiheit des Christenmenschen“ ausgegeben wird, und an manchen Stellen sind Schillings Analysen von dieser Einsicht nicht so weit entfernt.

Aber statt sie sozusagen bei ihrem systemtheoretischen Namen zu nennen, weicht er nach alter Sitte auf das Adjektiv aus, das ein modernes „je ne sais quoi“ signalisiert und als Platzhalter der nicht geleisteten Analyse herhalten muss. Der rückhaltlosen Bewunderung des religiösen Genies seines Helden fehlt in der Tat ein Rückhalt, nämlich bei einer Sichtweise der Religion von außen, einer Kritik auf Grundlage nichtreligiöser Urteile. Auch aus diesem Grund hier zum Schluss ein notwendiger Kontrapunkt. Auch wenn man die eindrucksvolle Korrektur am Bild vom Romfahrer Luther (1510/11) in Rechnung stellt (Teil I, Kapitel III), der bei Schilling als gänzlich vorreformatorischer Ordenstheologe auftritt, hat Nietzsche die unheilvolle Paradoxierung des Glaubens längst gesehen, aber er hat gewiss nicht für die globalisierte Gedenkindustrie geschrieben, und als deutscher Pastorensohn, der den lutherischen Grobianismus in den Knochen hatte, drückt er sich (im 1888 entstandenen „Antichrist“, Abschnitt 61) wenig zartfühlend aus: „Die Deutschen haben Europa um die letzte große Kultur-Ernte gebracht, die es für Europa heimzubringen gab – um die der Renaissance. Versteht man endlich, was die Renaissance war? Die Umwertung der christlichen Werte, […] Cesare Borgia als Papst … Versteht man mich? … Wohlan, das wäre der Sieg gewesen, […] – Was geschah? Ein deutscher Mönch, Luther, kam nach Rom. Dieser Mönch, mit allen rachsüchtigen Instinkten eines verunglückten Priesters im Leibe, empörte sich in Rom gegen die Renaissance … […] Und Luther stellte die Kirche wieder her: […] Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst! – Ah diese Deutschen, was sie uns schon gekostet haben! Umsonst – das war immer schon das Werk der Deutschen.“

[1] Dazu jetzt ebenfalls lesenswert Hartmut Lehmann: Luthergedächtnis 1817 bis 2017. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2012, 328 Seiten, leider ohne die beiden ersten Gedenkjahre 1617 und 1717; dazu der namhafte Reformationshistoriker Thomas Kaufmann: Reformationsgedenken in der Frühen Neuzeit. In: Zeitschrift für Theologie und Kirche 107 (2010), S. 285-324, und jetzt das neue Buch von Thomas Kaufmann: Der Anfang der Reformation. Tübingen: Mohr Siebeck 2012, 676 Seiten.

Titelbild

Heinz Schilling: Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie.
Verlag C.H.Beck, München 2012.
720 Seiten, 29,95 EUR.
ISBN-13: 9783406637414

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