Einströmende Dinge

Hugo von Hofmannsthal und Hermann Bahr als Leser des amerikanischen Lyrikers Walt Whitman

Von Claudia BambergRSS-Newsfeed neuer Artikel von Claudia Bamberg

Der amerikanische Lyriker Walt Whitman (1819–1892) hat mit seiner Lyriksammlung „Leaves of Grass“ auf zahlreiche Autoren der Jahrhundertwende eine nicht zu unterschätzende Faszination ausgeübt. Diese große Wirkung lässt sich in erster Linie aus dem ungebrochenen Verhältnis zum Leben und zur Natur erklären, das Whitman in seinen „Grashalmen“ oder „Grasblättern“, erstmals 1855 erschienen und von ihm zeitlebens bearbeitet und erweitert, in immer neuen Anläufen besingt und das somit ein krasses Gegenmodell zum gebrochenen Lebensgefühl der Fin de siècle-Generation darstellt. Gerade durch seinen Lebensenthusiasmus traf das Buch den Nerv vieler Autoren um 1900, da sie bei Whitman eine Art Medizin gegen die Nerven- und Willensschwäche der eigenen Generation zu finden glaubten.

Im deutschen Sprachraum war es vor allem Johannes Schlaf, der sich in mehreren Publikationen und schließlich mit einer deutschen Auswahlübersetzung für die Verbreitung des Textes einsetzte, die noch heute bei Reclam verlegt wird.[1] Die Ursachen für die begeisterte Aufnahme beim deutschen Publikum erfasste er selbst scharfsichtig: „in der müden Decadence dieser Jahrhundertswende mit all ihren Verzagtheiten, ihren Compromissen, ihren Künsten und Künsteleien“ muteten Whitmans Verse in ihrer „Schlichtheit“ und „Tiefe“ sowie „mit der Kraft ihrer köstlichen Frische uns so köstlich wohlthuend an“, dass die mit Friedrich Nietzsche aufgewachsene Jugend in den „Grashalmen“ geradezu ein „Evangelium vom erneuten Leben“ entdecken könne.[2] Insbesondere Whitmans weltimmanente Religiosität und seine Feier des Lebens als einer monistischen „Einheit“ machten ihn zur literarischen Leitfigur: „Eine Einheit ist ihm die Welt. Seele und Körper sind ein und dasselbe. Alles lebt in mir, in dir, in uns allen, ist in uns enthalten und beschlossen: Menschen, Gestirne, Zeiten, Thiere, Pflanzen, Steine. Alles ist wir und wir sind alles.“[3]

Whitmans „Leaves of Grass“ lesen sich in der Tat wie eine enthusiastische Feier des Lebens – des gesunden, kraftvollen und unmittelbar erlebten Lebens –, in dem die Schranken zwischen Ich und Welt/Natur, zwischen Subjekt und Objekt niedergerissen sind. Es überrascht demnach nicht, dass die Generation, die mit Begeisterung Arthur Schopenhauer und Nietzsche las, auch sofort von Whitmans Versen eingenommen war. In „einem übermächtigen Einheitsgefühle“ – so lässt sich mit Nietzsche sagen – liegt das lyrische Ich der „Leaves of Grass“ am „Herz[en] der Natur“ („Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“), um die Lust und Macht des Lebens leibhaft-dionysisch zu spüren. Zugleich ist es bei Whitman ein religiös motiviertes Einheitsdenken, die Vorstellung einer monistisch grundierten Allbeseelung, die seinem Werk die ihm eigene Prägung gibt und in vielen Farben gestaltet ist.[4]

Dass auch die Autoren der Wiener Moderne schnell auf Whitman aufmerksam wurden, liegt also nahe. Zu den begeisterten Lesern des Amerikaners zählten auch Hugo von Hofmannsthal und Hermann Bahr. Während sich bei Hofmannsthal einige interessante poetologische Verbindungen zu Whitman erkennen lassen, beurteilte Bahr den Autor vorwiegend als Literaturkritiker: Zu dessen 100. Geburtstag im Jahr 1919 widmete er ihm einen längeren Artikel in der „Neuen Rundschau“,[5] nachdem er sich auch schon in den vorangegangenen Jahren wiederholt öffentlich über ihn geäußert hatte.[6] Und während Hofmannsthals Begeisterung für den amerikanischen Autor ganz im Kontext der Rezeption der Jahrhundertwende – also im Sinne von Schlafs lebensphilosophischen Thesen – zu sehen ist, deutet Bahr Whitmans Werk explizit nicht monistisch, geht er doch vielmehr in seinem Artikel merklich auf Distanz zu den populären pantheistischen Konzepten der Jahrhundertwende.[7]

Zunächst aber zu Hofmannsthal. In der Bibliothek des Wiener Autors, die sich heute in den Archiven des Freien Deutschen Hochstifts befindet,[8] steht auch eine Ausgabe der „Leaves of Grass“, die zweifellos zu den Schriften zählt, in denen Hofmannsthal die meisten Lektürespuren hinterlassen hat: Sein Exemplar ist mit unzähligen Markierungen – zumeist in Form von Kreuzchen und Anstreichungen – versehen.[9] Darüber hinaus gehörten die „Leaves of Grass“ zu den ersten Lektüreempfehlungen für Ottonie Gräfin Degenfeld,[10] die nach dem frühen Tod ihres Mannes einen psychisch-physischen Zusammenbruch erlitten hatte. Whitmans „[u]nglaubliches Buch“ sollte der Freundin helfen, wieder ins Leben zurückzufinden: Die „Grashalme“ seien, so schrieb Hofmannsthal zu diesem Zweck an die Gräfin, „Gesellschaft, atmendes Wesen, Auge, menschliche Nähe“. Zudem forderte er sie auf: „lesen Sie sie [die Gedichte] eins nach dem andern, […] lesen Sie sich von irgendwelchem Gedicht aus, nach vorne, nach rückwärts, hinein in diese wundervolle Wesenswelt – – ich bin froh, daß dieses Buch bei Ihnen ist, es ist mir wie ein Wächter des Lebens und der Freudigkeit.“[11]

Hofmannsthals produktive Rezeption des Textes geht indessen, bei aller Nähe zu den Konzepten der Jahrhundertwende, über ein allgemeines lebensphilosophisches Interesse weit hinaus. Denn die intertextuellen Bezüge zu Whitmans Buch führen bis ins innere Zentrum seiner eigenen Poetik; und dabei vertiefen sie insbesondere das Verständnis seiner Auffassung von Eigenart und Aufgabe des modernen Dichters.

Hofmannsthal konzipiert seinen Dichter als Medium, das keine festumrissenen Grenzen besitzt, sondern in das unbegrenzt alle Dinge einströmen, so dass der Poet wie ein Chamäleon fortlaufend seine Farbe wechselt. Das Dichter-Ich ist damit nicht als stabiles Subjekt zu verstehen, das der Welt gegenübersteht, sondern immer schon unvordenklich mit ihr verschmolzen. Hofmannsthals Poet konstituiert sich durch die Dinge, die er mit größter Sensibilität wahrnimmt: „Er [der Dichter] ist da und wechselt lautlos seine Stelle und ist nichts als Auge und Ohr und nimmt seine Farbe von den Dingen, auf denen er ruht“, heißt es 1906 in „Der Dichter und diese Zeit“. „Er ist der Zuseher, nein, der versteckte Genosse, der lautlose Bruder aller Dinge, und das Wechseln seiner Farbe ist eine innige Qual: denn er leidet an allen Dingen und indem er an ihnen leidet, genießt er sie. Dies Leidend-genießen, dies ist der ganze Inhalt seines Lebens.“[12]

In den „Leaves of Grass“ heißt es ganz ähnlich an einer Stelle, die sich Hofmannsthal angestrichen hat: „I pass death with the dying, and birth with the new-wash’d babe, / and am not contain’d between my hat and boots; […]“. Der Dichter-Sänger inszeniert sich auch bei Whitman nicht als fest umrissene Größe, sondern als ein nach allen Seiten hin offenes Medium, dem noch nicht einmal durch Geburt und Tod Grenzen gesetzt sind. Genau diese uneingeschränkte Offenheit wird nun zur Voraussetzung für die ungefilterte Aufnahme der Dinge: „And I know I am solid and sound; / To me the converging objects of the universe perpetually flow; / All are written to me, and I must get what the writing means. “

Aufgrund seiner Solidität, die es sich trotz seiner Durchlässigkeit beibehalten muss, und seiner Kraft, die einströmenden Dinge zu synthetisieren, kann das Dichter-Ich das Buch des Universums lesen; und da dieses Buch offenbar direkt für es geschrieben ist, muss es sich um dessen gründliches Verständnis besonders bemühen. Wenn der Poet also sich selbst feiert – „I celebrate myself“, heißt es programmatisch gleich zu Beginn –, dann besingt er offenbar nichts anderes als das gesamte Universum mit seinen unzähligen Dingen und Menschen, die fortlaufend und ohne Auswahl durch ihn hindurchgehen. Dieser Entwurf vom Dichter ist es, der Whitman so reizvoll für Hofmannsthal macht: „Body“ und „soul“ sind nicht getrennt oder etwas grundsätzlich Verschiedenes, sondern substantiell eins.

Anders als Hofmannsthal dahingegen liest Hermann Bahr die „Leaves of Grass“. Bei ihm ist 1919, in seinem Jubiläumsaufsatz in der „Neuen Rundschau“, der monistische Enthusiasmus deutlich zurückgenommen – für Bahr sind die „Leaves of Grass“ explizit kein monistisches Werk. „Das Wunder, das er [Whitman] in sich fühlt, fühlt er nun an aller Kreatur, seine Selbstverherrlichung wird zur Weltverherrlichung. Und nicht etwa Verherrlichung des Ganzen draußen in irgendeinem monistischen Dunst, sondern Verherrlichung des besonderen einzelnen Geschöpfes, wie gewaltig oder unscheinbar es auch sei, Grashalm oder Sternenlauf, fern oder nah, Freund oder Feind, gut oder schlecht […]“. Und: „Es hat aber nun nichts mit Pantheismus zu tun, und nicht bloß mit dem Wald- und Wiesenpantheismus unser monistischen Oberlehrer nicht, sondern mit keiner Art der Selbstvergötterung, in der zuletzt immer das Selbst wie der Gott erlischt, während hier eben aus dem überschwellenden Hochgefühl der eigenen Individuation die Summe der sämtlichen überhaupt möglichen anderen Individuationen auch bejaht, ja gefordert […] wird“.

Bahr macht demzufolge gegenüber der Lesart Schlafs und Hofmannsthals wieder das Subjekt und das Objekt, zumindest aber eine subjektive und eine objektive Instanz stark. Der Poet sei zwar bei Whitman in einen festgefügten und stabilen Kosmos eingebettet, in dem alles miteinander kommuniziere, empfinde jedoch vor allem darum seine eigene Stärke und Selbstgewissheit, weil diese durch die „Gegenstellung“ zu den anderen Dingen in der Schöpfung entstünden: „Denn alles, was an einer Stelle steht, ermöglicht es einem andern erst, an der Gegenstellung zu stehen, jedes hält irgendeinem andern das Gegengewicht und aus diesem Gewicht und Gegengewicht an seinem Ort erhält sich die Welt […]“. So deutet Bahr auch den Leitvers der „Leaves of Grass“ „I celebrate myself“ als „ungeheures Selbstgefühl“, durch das der Autor Whitman seiner eigenen starken Persönlichkeit Ausdruck verleihe. „Selbstverkündigung, Selbstverherrlichung, Selbstbeglückung! Und er kann auch da leicht zufrieden sitzen, denn in sich sitzt er im Zentrum der Welt: To me the converging objects of the universe perpetually flow.“

Hofmannsthal dagegen versteht diese Offenheit für die Dinge, liest man seine Lektüre mit Hilfe der Anstreichungen in seinem Exemplar und von seinem eigenen poetischen Konzept aus, als Durchlässigkeit des stark zurückgenommenen Dichter-Ichs und deutet sie positiv, weil dadurch alle Dinge ungestört in es einströmen und von ihm aufgenommen werden können. Voraussetzung hierfür ist, dass es für Hofmannsthal, zugespitzt formuliert, eine Trennung zwischen Ich und Welt, Subjekt und Objekt, eigentlich gar nicht gibt – dadurch weist er sein Konzept als ein im Kern monistisches aus. Im Gegensatz dazu sieht Bahr im Ich des Whitman’schen Poeten einen festen Mittelpunkt der Welt, der sich gerade durch das Andere und ihm Gegenüberstehende seiner selbst feierlich und stark bewusst wird. Dass Bahr dabei vom Autor Whitman ausgeht, also einer biografischen Lesart folgt – die Hofmannsthal grundsätzlich und vehement ablehnt –, macht der Beginn seines Essays deutlich, indem er den Lesern Whitmans starke Persönlichkeit vorstellt und sogar ins Mythische überhöht. Dass diese Überhöhung der konkreten Person sich nicht mit der Vorstellung vom sich auflösenden Dichter verträgt, liegt auf der Hand.

Es gibt jedoch auch Gemeinsamkeiten in der Rezeption des Amerikaners. Beide Wiener Autoren fasziniert das Lebensfroh-Sinnliche an Whitmans Versen, die sich nirgendwo ins rein Geistige oder Spirituelle versteigen, sondern Sinnliches und Geistiges immer ganz natürlich miteinander verschmelzen: Whitmans „Weltliebe beruht darauf, daß er in alle Kreatur verliebt ist, sinnlich verliebt“, schreibt Bahr in seinem Aufsatz, „weshalb er auch von allen verkannt wurde, deren Verliebtheit im Sinnlichen stecken bleibt, während es aber seiner Sinnlichkeit eigen war, immer von selbst sogleich in Geistigkeit umzuschlagen. Und wie Sinnliches ihm immer sogleich zu Geist wird, so wandelt hinwieder Geist ihn immer sogleich auch sinnlich um […]“. Das hätte genauso auch Hofmannsthal schreiben können, mit dem Unterschied allerdings, dass er diese Bewegung immer streng monistisch, niemals dualistisch deuten würde: Nach ihm sollten für den Dichter Geist und Leib immer aus einer Substanz sein, niemals ein Getrenntes oder gar ein Gegeneinander. Bahr ist hier zurückhaltender, da er dem pantheistischen Monismus eher skeptisch gegenübersteht.

Darüber hinaus jedoch scheint Bahr in Whitmans dichterisch-kosmologischem Weltkonzept auch eine politische Utopie zu sehen, in der es ein lebensstarkes Zentrum gibt und Individuum und Gesellschaft in einem idealen, korrespondierenden Verhältnis stehen: „Amerika sprach aus ihm [Walt Whitman], ein Amerika freilich, das es noch gar nicht gab, aber mich focht das nicht an, denn ich war gewohnt, ein Österreich auszusprechen, das es längst nicht mehr, das es vielleicht überhaupt nie gab […]“[13] – von dem man aber zu träumen versucht war, wenn man Whitmans „Leaves of Grass“ zur Hand nahm. Auch Hofmannsthals politische Utopien könnte man auf seine poetische Deutung Whitmans beziehen – das aber ist ein weites Feld und damit auch ein anderes Thema.

* Die hier vorgetragenen Thesen zu Hofmannsthal und Walt Whitman fußen auf einem Kapitel meiner Dissertation: Hofmannsthal: Der Dichter und die Dinge. Heidelberg 2011, S. 128–137.

[1] Walt Whitman: Grashalme. In Auswahl übertragen von Johannes Schlaf. Leipzig 1907. / Walt Whitman: Grashalme. In Auswahl übertragen von Johannes Schlaf. Nachwort von Johannes Urzidil. Stuttgart 2004. Schlaf war indessen nicht der erste deutsche Übersetzer des amerikanischen Lyrikers: Bereits 1868 hatte Ferdinand Freiligrath Teile der „Leaves of Grass“ übersetzt, 21 Jahre später, 1889, erschien die Übersetzung von Karl Knortz und T. W. Rolleston. 1904 folgten die Übertragungen von Wilhelm Schölermann und Karl Federn. Erst 2009 allerdings ist eine vollständige deutsche Übersetzung erschienen: Walt Whitman: Grasblätter. Nach der Ausgabe von 1891-92 erstmals vollständig übertragen und herausgegeben von Jürgen Brôcan. München 2009.

[2] Johannes Schlaf: Walt Whitman. In: Neuland. Monatsschrift für Politik, Wissenschaft, Litteratur und Kunst 1 (1896/97) Bd. 1, S. 7-13, hier S. 7f.

[3] Schlaf: Walt Whitman (Anm. 2), S. 10.

[4] Vgl. weiterführend Wolfgang Riedel: „Homo Natura“. Literarische Anthropologie um 1900. Berlin (u.a.) 1996, S. 126-134.

[5] Hermann Bahr: Walt Whitman. In: Die neue Rundschau 30 (1919), S. 555-564.

[6] Etwa in: Der Strom 1 (1911/1912), S. 17-19.

[7] Zur großen Bedeutung des Monismus um 1900 vgl. erstmals ausführlich Monika Fick: Sinnenwelt und Weltseele. Der psychophysische Monismus in der Literatur der Jahrhundertwende. Tübingen 1993.

[8] Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke. Bd. XL: Bibliothek. Hrsg. v. Ellen Ritter in Zusammenarbeit mit Dalia Bukauskaitė und Konrad Heumann. Frankfurt a. M. 2011, Nr. 2780.

[9] Walt Whitman: Leaves of Grass. Including a Fac-simile autobiography, variorum readings of the poems and a department of Gathered Leaves. Philadelphia 1900 (s. Anm. 8).

[10] Hugo von Hofmannsthal an Ottonie Gräfin Degenfeld, 3. November [1910]. In: Hugo von Hofmannsthal: Briefwechsel mit Ottonie Gräfin Degenfeld und Julie Freifrau von Wendelstadt. Hrsg. v. Marie Therese Miller-Degenfeld unter Mitwirkung von Eugene Weber. Eingeleitet von Theodora von der Mühll. Erw. u. verb. Aufl. Frankfurt a. m. 1986,  S. 43.

[11] Hugo von Hofmannsthal an Ottonie Gräfin Degenfeld, [21. Februar 1913]. In: Hofmannsthal: Briefwechsel mit Ottonie Gräfin Degenfeld und Julie Freifrau von Wendelstadt. (Anm. 10), S. 256f.

[12] Hugo von Hofmannsthal: Der Dichter und diese Zeit. In: H. v. H.: Sämtliche Werke. Bd. XXXIII. Hrsg. v. Konrad Heumann und Ellen Ritter. Frankfurt a. M. 2009, S. 127-148, hier S. 137f.

[13] Hermann Bahr an Léon Balzagette, zitiert nach: Sylvie Arlaud: Im Kreis der Wiener Moderne – Hermann Bahrs literarisches Englandbild. Stationen einer Aneignung. In: Jeanne Benay (Hg.): Hermann Bahr. Für eine andere Moderne. Bern (u.a.) 2004, S. 145-173, hier S. S. 172.