Zwei sehr unterschiedlich kanonisierte ‚Klassiker der Moderne‘

Die Hofmannsthal-Philologie boomt, unter anderem durch die bedeutende Edition der „Aufzeichnungen“, während eine textgenetische Ausgabe von Rilkes „Malte Laurids Brigge“ Pionierarbeit leistet

Von Jörg SchusterRSS-Newsfeed neuer Artikel von Jörg Schuster

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

 „Das Leben transponieren“ – Hofmannsthals Aufzeichnungen

Auf Hugo von Hofmannsthals „Chandos-Brief“ reagierte sein Freund Harry Graf Kessler mit dem luziden Hinweis: „Was kann man nicht Alles Jemanden Andern sagen lassen, was man aus sich selber zu sagen verhindert ist durch das lächerliche Vorurteil, daß ‚man‘ immer derselbe ist.“ Dass Hofmannsthal, auch ohne sich fiktiver Gestalten zu bedienen, nicht „immer derselbe“ war, belegen eindrucksvoll seine „Aufzeichnungen“, die nun in zwei voluminösen Bänden der vor dem Abschluss stehenden Kritischen Ausgabe von Hofmannsthals Werken vorgelegt wurden.

So nimmt bereits der 15-jährige eine Décadent-Pose ein, wenn er 1889 vom „gefährliche[n] Spiel mit der Gefahr geistiger Überreizung“ spricht und „das Leere und Geistlose der Dandy-Existenz“ beklagt. An einer Subjekt- oder Wahrnehmungskrise, wie sie der Moderne um 1900 gerne attestiert wird, leidet der Verfasser aber keineswegs. Vielmehr werden intensive Sinneserlebnisse mit einer Bewusstheit gesucht und dargestellt, die auf ein stabiles Ich schließen lässt: „Derby. Eindrücke!“ notiert der Autor etwa im Mai 1891. Programmatisch ist damit das Bekenntnis zur Flüchtigkeit und Unzulänglichkeit der Aufzeichnungen verbunden: „Es wäre sehr fehlerhaft, wollte man alle augenblicklichen, nicht dauernden, vielleicht unwahren Eindrücke davon ausschließen; ein Spiegel soll es werden, nicht ein ehernes Denkmal.“ Hinzu kommt das Bewusstsein, dass ‚das Leben‘ immer schon medial vermittelt ist. Der Dichter versteht sich vor diesem Hintergrund nicht allein als aufmerksamer Beobachter, sondern als Intermedialitäts-Spezialist, als Virtuose der Übertragung: „Poesie (Malerei): mit Worten (Farben) ausdrücken, was sich im Leben in tausend anderen Medien complex äussert. Das Leben transponieren.“

Was das eigene Leben betrifft, so entspricht es allerdings nicht den vitalistischen Idealen der Zeit und muss deshalb poetisch aufpoliert werden: „Mein Leben hat mich nirgends fortgerissen und getragen, es war so kleinlich, dass ich, um ihm Interesse zu geben, es immer mit geistreichen Deutungen, Antithesen und Pointen ausschmücken musste.“ Solche Eingeständnisse schlagen immer wieder um in Omnipotenz-Fantasien vom „mächtig zeugende[n]“ Mann, vom „einzige[n] große[n] Erlebende[n]“, der nicht nur die Dichtung, sondern die „Dichtigkeit des Lebens“ schaffe. In diesem Zusammenhang können auch peinliche frauenfeindliche Klischees nicht verwundern, die Hofmannsthal festzuhalten für nötig befindet: „Frauen sind wie Canarienvögel: sie schweigen, wenn alles schweigt und schreien, wenn andere schreien. Ihnen fehlt Initiative, Anfangskraft.“ Die „Geliebte“ wird einmal als „Vignette für eine Seite des Tagebuches unserer Stimmungen“ definiert.

Stimulanz ist überhaupt die zentrale Funktion, die der schriftlich erfassten Umwelt zukommt – selbst wenn der Verfasser (im Mai 1905), „in Lueg am Rande des Waldes über dem leuchtenden See“ sitzend, über den „Weltzustand“ nachdenkt: Dem poetischen Verfahren der frühen Lyrik vergleichbar, werden zeithistorische Ereignisse, von der Folter in venezuelanischen Gefängnissen bis zum Krieg in Baku, in einer schlichten Reihung miteinander verknüpft, die in die pathetischen Ausrufe mündet: „Und die Gefängnisse! die unschuldig Verurteilten! […] und die Armen-viertel von London und New-York…“. Elegisch gibt sich der Autor hingegen in der überraschenden Rolle des Naturschützers: „Wo sind überall die alten Bäume hin? […] Das Hermelin, der Zobel, der Reiher sind fast ausgemordet. Das indische Meer hat fast keine Perlen mehr.“

Zur Vielfalt der Rollen und Posen kommt die völlige strukturelle Heterogenität der Notizen hinzu. Nur vereinzelt finden sich diaristische Aufzeichnungen im konventionellen Sinne. Das Verdienst der erstmals erfolgten akribischen Wiedergabe des vollständigen Textes (über die Arbeit daran liefert der Mitherausgeber Konrad Heumann einen plastischen Bericht) ist es gerade, die Aufzeichnungen als überaus hybride Mischung zu erschließen, deren Funktion zwischen Tagebuch, Ideenmagazin, Skizzenbuch und pragmatisch-alltäglichem Hilfsmittel changiert. Lektüre- und Adresslisten finden sich hier ebenso wie Exzerpte, Brief-Abschriften, Entwürfe, Aphorismen, Reflexionen und, immer wieder, Aufzeichnungen über das Wetter; im Mai 1899, während einer Italien-Reise mit der späteren Frau Gerty, werden die Aufzeichnungen zum Sexual-Protokoll. Durch die vollständige Wiedergabe wirken ferner auch die Redundanzen des Texts signifikant. Maximen wie „Wir gehen auf staubverhüllten Perlen“ oder „The whole man must move at once“ werden über größere Abstände hinweg immer wieder aufgegriffen und besitzen so die Funktion der memoria und der Selbstermahnung; gerade in der mehrfachen Wiederholung sollen sie auf das eigene Leben und Arbeiten wirken.

Der Einblick in den Werkstatt-Charakter des Schreibens wird editorisch allerdings nur durch die vollständige Präsentation des Texts gegeben. Hinweise auf die Genese und Materialität finden sich dagegen, philologisch präzise, aber wenig anschaulich, nur im Apparatband, auf Faksimiles wird fast völlig verzichtet. Das Anfertigen der Notizen und Aufzeichnungen als Alltagspraxis wird so nicht konkret nachvollziehbar. In dieser Hinsicht ist die Edition doch mehr ehernes Denkmal als Spiegel. Eine sinnvolle Ergänzung stellen daher die auf der Website der Houghton Library veröffentlichten Digitalisate dar. Der große Verdienst der Ausgabe ist demgegenüber im enormen Kommentierungsaufwand zu sehen, der die teilweise äußerst kryptischen Notizen erst erschließt und zu einer kulturhistorischen Quelle ersten Ranges macht. Derlei ist nur mittels des über Jahrzehnte gewachsenen stupenden Fachwissens hervorragender Editoren wie der leider viel zu früh verstorbenen Mitherausgeberin Ellen Ritter und ihrer Kollegen möglich.

Gleiches gilt für die bereits in den Jahren zuvor veröffentlichten Bände mit Hofmannsthals Reden und Aufsätzen der Jahre 1902 bis 1919. Neben den berühmten Texten wie dem Vortrag „Der Dichter und diese Zeit“ oder – hinsichtlich der Bandzuordnung etwas problematisch – der Reiseprosa „Augenblicke in Griechenland“ ist auch hier wiederum auf die zeit- und kulturhistorische Bedeutung von Gelegenheitsschriften wie dem 1908 erschienenen Feuilleton „Zeppelin“ oder der Streitschrift „Antwort auf die Neunte Canzone Gabriele d’Annunzios“ von 1912 hinzuweisen. Dagegen lässt sich über den Wert des Bandes, der Hofmannsthals Bibliothek katalogisiert und erschließt, streiten. Die Angaben darüber, auf welchen Seiten sich Anstreichungen Hofmannsthals finden, nützen dem Leser, der die entsprechende Ausgabe nicht vor sich hat, wenig. Auch in diesem Fall sind online veröffentlichte Digitalisate als eine sinnvolle Ergänzung anzusehen.

Zeichendeuter- und Ding-Poetik

Dass monumentale Editionen wie die vor 40 Jahren begonnene Kritische Ausgabe der Sämtlichen Werke Hofmannsthals maßgeblich zur Kanonisierung von Autoren beitragen, steht außer Frage. Eine Folge davon ist, dass der österreichische Dichter zu einem Lieblingsobjekt der literaturwissenschaftlichen Forschung wurde. Das belegen abermals die Dissertationen von Peter Schäfer („Zeichendeutung. Zur Figuration einer Denkfigur in Hugo von Hofmannsthals ‚Erfundenen Gesprächen und Briefen‘“) und Claudia Bamberg („Hofmannsthal: Der Dichter und die Dinge“). Schäfer untersucht in seiner 2012 erschienenen Arbeit, wie viele vor ihm den „Brief des Lord Chandos“ in den Mittelpunkt stellend, ein für Hofmannsthal typisches „Zeichendeuter-Programm“. Als spezifisch erscheinen „Medien […], die eher enthusiasmierende Affekte in Gang setzen, als dass sie konkrete Signifikate übertragen.“ Diese These führt zwar im einzelnen nicht unbedingt zu grundlegenden Neuinterpretationen, aber durchaus zu einer stringenten Deutung, setzt doch der bei Hofmannsthal ubiquitäre Akt des Zeichendeutens – weit entfernt von einer ‚Sprachkrise‘ – enorme poetische Potentiale frei. Auf diese Weise, so zeigt der Verfasser, kommt es zur Poetisierung weiter Lebensbereiche und verschwimmen die Grenzen zwischen Dichter und Dilettant, zwischen Poesie und Nicht-Poesie.

Demgegenüber widmet sich Claudia Bamberg mit Hofmannsthals „Ding-Poetik“ einem bislang wenig beachteten Aspekt. Die Autorin lenkt die Aufmerksamkeit, manchmal etwas irritierend zwischen Hofmannsthal, Rilke, dem Poetischen Realismus des 19. Jahrhunderts und Heidegger springend und kulturgeschichtliche Bezüge, etwa zum Eklektizismus, Historismus sowie zur Museums- und Gartenkultur, nur am Rande streifend, aber durchaus innovativ, auf das „Spannungsfeld von stummem Ding, das ‚Einheit‘ verheißt, und einer Sprache, die sich ihrer Differenzen und ihres Nacheinanders stets bewusst ist“. Diese Dialektik wird zwar nicht mit letzter Konsequenz und Radikalität herausgearbeitet, da sich die Verfasserin – gut hermeneutisch – eng am Autor orientiert und so etwa von „Hofmannsthals Grunderlebnisse[n]“, einer „grenzenlose[n] Hingabefähigkeit an die Dinge“ oder vom Vermögen, „auf die ‚Unschuld der Dinge‘ zu hören“ und „den Dingen ihr namenloses Geheimnis zu entlocken“, spricht. Produktiv wird der Ansatz aber in gelungenen Kontextualisierungsansätzen (verwiesen wird etwa auf den Monismus Ernst Haeckels) sowie in der streckenweise intensiven Textarbeit und den Beobachtungen zur Poetologie – so in der originellen These, der Wind in Hofmannsthals frühem Gedicht „Vorfrühling“ gleiche durch sein „bedeutungsvolles Verstummen“ den von ihm berührten Dingen. Auf solche Weise kommt es auch in Untersuchungen zu sehr gut erforschten Autoren immer wieder zu neuen Effekten.

Maltes Aufzeichnungen und Rilkes Taschenbuch – vom langsamen literaturwissenschaftlichen Fortschritt durch editorische Mikroskopie

Die über Jahrzehnte gewachsene 40-bändige Kritische Hofmannsthal-Ausgabe ist ein Glücksfall für die Literaturwissenschaft. Wünschenswert wäre es, wenn auch andere Autoren der literarischen Moderne eine solche philologische Zuwendung erfahren würden. Setzen die monumentale Kritische Ausgabe und die sich kontinuierlich mit dem Autor befassenden wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten Hofmannsthals eigene kulturpolitischen Ambitionen fort, so ist es insbesondere um die philologische Beschäftigung mit dem Antipoden Rainer Maria Rilke weitaus schlechter bestellt. Sein Image ist noch immer geprägt durch eine Fülle – nicht zu verachtender – Insel-Bändchen zu jedem Anlass, sei es nun „Glück“, „Liebe“, das Leben, „Alter und Verlust“, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, bis hin zum „immerwährenden Rilke-Kalender“.

Solcherart begrüßenswerte Popularisierung bedarf dringend der philologisch-editorischen Ergänzung. Spätestens die Untersuchungen von Beda Allemann, Paul de Man, Manfred Engel und Ulrich Fülleborn haben gezeigt, dass Rilke aufgrund seiner den Symbolismus der Jahrhundertwende transformierenden und radikalisierenden komplexen poetologisch-literarischen Verfahren als herausragende Gestalt der literarischen Moderne zu gelten hat. Martina King hat diesen Untersuchungen jüngst eine überaus beachtenswerte, soziologisch ausgerichtete Studie über Rilkes Autorschaftskonzept zur Seite gestellt (Pilger und Prophet. Heilige Autorschaft bei Rainer Maria Rilke. Göttingen 2009), und ein 2004 erschienenes „Rilke-Handbuch“ fasst den Stand der Forschung vorzüglich zusammen. Generell ist die Rilke-Philologie jedoch weder quantitativ noch qualitativ mit dem literaturwissenschaftlichen Hofmannsthal-Boom zu vergleichen. Insbesondere muss Rilke als einer der wenigen kanonischen Autoren gelten, die – trotz einer brauchbaren älteren Ausgabe „Sämtlicher Werke“ und einer gut kommentierten, fünfbändigen neueren Ausgabe – noch nicht historisch-kritisch ediert wurden. Das hat auch, aber nicht nur damit zu tun, dass Rilke, anders als Hofmannsthal, nicht über ein stabiles Lebens- und Schaffenszentrum verfügte, sondern sich zumeist nur flüchtig an den verschiedensten Orten in Europa aufhielt. Bereits während des Ersten Weltkriegs kam es in Rilkes Pariser Wohnung zum Verlust etlicher Manuskripte.

Als umso erfreulicher ist es zu werten, dass nunmehr aus der editorischen Not eine Tugend gemacht wird und einzelne verfügbare Handschriften mit größter Sorgfalt und auf editorisch innovative Weise veröffentlich werden. Auf das bereits vor einigen Jahren erschienene, aufwändig edierte „Tagebuch Westerwede und Paris. 1902“ folgte nun aus den Rilke-Beständen des Schweizerischen Literaturarchivs das „Berner Taschenbuch“, das fragmentarisch die Entstehung von Rilkes einzigem Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ dokumentiert. Der Faksimile-Band sowie die genaue textgenetische Edition geben erstmals den Text in seiner originalen, für Rilke so wichtigen eigenwilligen Orthografie und Interpunktion wieder und enthalten alle im Verlauf der Arbeit am Manuskript gestrichenen Passagen, die teilweise die Qualität von Prosagedichten besitzen. Auf sehr anschauliche Weise ermöglicht es die Ausgabe so, die Arbeitsweise des Autors nachzuvollziehen. Dass Rilkes Schreiben, wie es sich in der Materialität des realen Taschenbuchs manifestiert, somit in Korrelation zu Maltes Aufzeichnen gesetzt werden kann, ist weit mehr als eine philologische Pointe. Editionen wie diese sind von unschätzbarem Wert für die Schreibszenen-Forschung – und sie weisen darauf hin, dass unser Bild der literarischen Moderne durch weitere kritische Rilke-Editionen erheblich erweitert werden könnte.

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Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe. Band XXXIII. Reden und Aufsätze 2.
Herausgegeben von Konrad Heumann und Ellen Ritter.
S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2010.
866 Seiten, 278,00 EUR.
ISBN-13: 9783107315338

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Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe. Band XL. Bibliothek.
Herausgegeben von Ellen Ritter in Zusammenarbeit mit Dalia Bukauskaite und Konrad Heumann.
S. Fischer Verlag, Frankfurt 2010.
864 Seiten, 214,00 EUR.
ISBN-13: 9783107315413

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Claudia Bamberg: Hofmannsthal. Der Dichter und die Dinge.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2011.
369 Seiten, 45,00 EUR.
ISBN-13: 9783825358297

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Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe. Band XXXIV Reden und Aufsätze 3.
Herausgegeben von Klaus E. Bohnenkamp, Katja Kaluga und Klaus-Dieter Krabiel.
S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2011.
1363 Seiten, 298,00 EUR.
ISBN-13: 9783107315345

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Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Das Manuskript des »Berner Taschenbuchs«. Faksimile und Textgenetische Edition. 2 Bände.
Herausgegeben von Franziska Kolp und Thomas Richter. Mit einem Nachwort von Irmgard M. Wirtz.
Wallstein Verlag, Göttingen 2012.
492 Seiten, 39,90 EUR.
ISBN-13: 9783835311251

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Peter Schäfer: Zeichendeutung. Zur Figuration einer Denkfigur in Hugo von Hofmannsthals "Erfundenen Gesprächen und Briefen".
Aisthesis Verlag, Bielefeld 2012.
286 Seiten, 34,80 EUR.
ISBN-13: 9783895288982

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Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe. Band XXXVIII und XXXIX. Aufzeichnungen, Text und Apparat.
Herausgegeben von Rudolf Hirsch und Ellen Ritter in Zusammenarbeit mit Konrad Heumann und Peter Michael Braunwarth.
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2013.
2200 Seiten, 499,00 EUR.
ISBN-13: 9783107315390

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