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Romain Rolland: Über den Gräben. Aus den Tagebüchern 1914-1919.
Mit einem Nachwort von Julia Encke, herausgegeben von Hans Peter Buohler.
Verlag C.H.Beck, München 2015.
175 Seiten, 16,95 EUR.
ISBN-13: 9783406683473

Rezensionen von literaturkritik.de

Gemordetes Europa
Romain Rollands Anti-Kriegstagebücher
Von Bastian Reinert
Ausgabe 01-2017

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Klappentext des Verlages

Als der Sommer 1914 mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein jähes Ende findet und lauter nationalistischer Jubel die leiseren pazifistischen Stimmen überdröhnt, zeigt sich Romain Rolland, dessen 150. Geburtstag 2016 begangen wird, von euphorischem Überschwang wie hasserfüllter Hysterie unbeeindruckt. Vom Kriegsausbruch in der Schweiz überrascht, bleibt er bewusst dort, arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz und steht – wie seine legendäre Schrift – «Über dem Getümmel». Alsbald scheiden sich an ihm die Geister: Als Symbolfigur wird er entweder aufs schärfste bekämpft oder respektvoll verehrt.
Ein Echoraum dieser Stimmen ist Rollands Tagebuch der Kriegsjahre, das auf einzigartige, vielschichtige und vielstimmige Weise die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Erstmals erscheint nun eine Auswahl aus den weit über 2000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen des Nobelpreisträgers von 1915.

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