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Nina Bußmann: Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen. Roman.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
329 Seiten, 22,00 EUR.
ISBN-13: 9783518425800

Rezensionen von literaturkritik.de

Keine Abenteuer
In „Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen“ erzählt Nina Bußmann von der Suche nach dem Weg, sich selbst zu verlieren
Von Nina Hahne
Ausgabe 10-2017

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Klappentext des Verlages

An einem wolkenlosen Tag in der Karibik verschwindet das Propellerflugzeug mit der 32-jährigen Seismologin Nelly an Bord plötzlich vom Radar. Nach monatelanger Suche werden Trümmerteile in den Wäldern Nicaraguas gefunden. Doch von Nelly weiter keine Spur. Zu Hause in Frankfurt kann ihre Freundin ihr rätselhaftes Verschwinden nicht verwinden. Sie reist nach Managua, quartiert sich in Nellys altem Zimmer ein, liest ihre zurückgelassenen Aufzeichnungen und Tagebücher und spricht mit den Menschen, die mit ihr zu tun hatten, getrieben von einer seltsamen Obsession, die abzulenken scheint von einem Geheimnis in ihrem eigenen Leben. Ihre Suche nach Nelly nimmt mehr und mehr die Züge einer Flucht an.
Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen ist ein Roman über Fremdheit und Einsamkeit, über private und politische Gefährdungen, ein Roman über den Wunsch, zu verschwinden, und die Hoffnung, gesucht und geborgen zu werden, wenigstens in der Erinnerung, im Gespräch. Denn das Verschwinden setzt vielem ein Ende, nicht aber dem Erzählen.

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