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Friedrich Ani: Im Zimmer meines Vaters. Gedichte.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
136 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783518467992

Rezensionen von literaturkritik.de

In der Einsamkeit das Leben wiederfinden
Der Kriminalschriftsteller Friedrich Ani legt mit „Im Zimmer meines Vaters“ einen bemerkenswerten Gedichtband vor
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 07-2017

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Klappentext des Verlages

Den »Gelegenheitsgedichten« verdankt die Lyrik viele Evergreens. Bei Friedrich Ani ergeben solche Gedichte bewusst aufgreifend musikalisch-worthafte Kompositionen, wenn man die Gelegenheit als aktuelle politische-indivdiduelle Situation versteht, auf die es unmittelbar zu reagieren gilt, sich und das Gegenüber in seiner ganzen Verletzlichkeit zeigt. Ganz unterschiedliche Formen finden diese realistisch-spontanen Klänge: vom gereimten Kurzgedicht über das Prosagedicht bis zum umfangreichen Zyklus. Melancholie grundiert solche Gedichte (»Und wir, die niemals waren, werden/niemals sein. In den Erinnerungen/anderer zieren keine Schattten den/Asphalt«), die Resignation unterlaufen sie jedoch durch ihren ironischen Rhythmus (»Nicht weinen, kleiner/Wind, andre Augen/hat der Regen/nicht.«

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