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Immer vorwärts, nie zurück
Robert Kaldy-Karo und Clemens Marschall unternehmen erzählerische Streifzüge durch die „Kultur und Sittengeschichte“ des „Wiener Praters“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 10-2017
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Klappentext des Verlages
Der Wiener Prater ist eine Institution, sein Fundus an Geschichten legendär. Doch ändern die Kulissen über Jahrzehnte ihr Gesicht, verblasst auch die Erinnerung an das Leben hinter den Kulissen, auf den Schaubühnen, Wiesen und Etablissements.
Kaum einer ist berufener, über den Prater im Spiegel der Zeiten zu erzählen, als Robert Kaldy-Karo, Direktor des Wiener Circus- und Clownmuseums.
Der Autor Clemens Marschall hat bereits für die Wiener Zeitung eine Serie „Unbekannte Praterg’schichten“ verfasst. Vorliegende Publikation räumt mit Mängeln, Irrtümern und historischen Fehlern auf, die in Prater-Büchern bis heute kursieren. Entstanden ist eine lebendige Kultur- und Sittengeschichte, bei der man mittels sieben detaillierter
Landkarten, die die verschiedenen Bereiche des Vergnügungsgeländes beleuchten, erstmals den historischen Prater selbstständig durchwandern und herausfinden kann: Wo genau war Präuschers Panopticum? Wo und in welchem Umfang Venedig in Wien? Wo ist die Liliputanerstadt gestanden? Wo die Trennung zwischen Nobel- und Volksprater? In
sieben Stationen geht man so – buchstäblich – der Seele des Wiener Praters einst und heute auf den Grund.
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