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Andi Zeisler: Wir waren doch mal Feministinnen. Vom Riot Grrrl zum Covergirl – Der Ausverkauf einer politischen Bewegung.
Übersetzt aus dem Englischen von Anne Emmert und Katrin Harlaß.
Rotpunktverlag, Zürich 2017.
302 Seiten, 25,00 EUR.
ISBN-13: 9783858697264

Rezensionen von literaturkritik.de

Ein Gefüge praktischer Ethik und zu erkämpfender Rechte
Andi Zeisler verteidigt den „echten Feminismus“ gegen den „Marktfeminismus“
Von Rolf Löchel
Ausgabe 07-2017

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Klappentext des Verlages

Feminismus ist hip. Beyoncé und Emma Watson bekennen sich zum »F-Wort«, Taylor Swift sowieso. Eine ganze Marketingindustrie schreibt sich »Empowerment« auf die Fahnen, um damit so gut wie jedes Produkt, von Unterwäsche bis Frühstücksflocken, an die Frau zu bringen. Was als politische Bewegung für soziale Gerechtigkeit begonnen hat, scheint heute kaum noch mehr als ein Shoppingtipp in einem großen, bunten Markt zu sein, der uns Lösungen für Probleme und Problemzonen verkauft, die erst das System zu solchen macht. Der Feminismus als Marke setzt individuelle Selbstverwirklichung über kollektive Solidarität.
Andi Zeisler, Gründerin und Herausgeberin des *Bitch Magazine,* nimmt in ihrem höchst unterhaltsamen Buch eine schillernde Reihe von Beispielen aus Popkultur, Medien und Werbung unter die Lupe und zeigt, wie der Feminismus vereinnahmt und verwässert wurde.
»Ermächtigung« ist in aller Munde, auf der anderen Seite hat die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gezeigt, dass Sexismus auf
erschreckende Art salonfähig ist.
Unerschrocken und mit beißendem Witz erzählt dieses Buch, wie wir es dazu haben kommen lassen, und es erinnert uns daran,
dass mit Feminismus eigentlich einmal etwas anderes gemeint war.

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