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Conrad Ferdinand Meyer / Betsy Meyer / Hermann Haessel: Conrad Ferdinand Meyers Briefwechsel. Band 4.4 – Verlagskorrespondenz. Briefe 1883 bis 1885.
Herausgegeben von Stephan Landshuter, Wolfgang Lukas, Elisabeth Rickenbacher, Rosmarie Zeller und Matthias Osthof (philologische Datenverarbeitung), unter Mitarbeit von Sandra Fenten.
Wallstein Verlag, Göttingen 2016.
660 Seiten, 78,00 EUR.
ISBN-13: 9783835318953

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Klappentext des Verlages

Der vierte Teilband des Verlagsbriefwechsels versammelt die Korrespondenz der Jahre 1883 bis 1885. Bereits ein Jahr nach der Erstauflage (1882) erweitert Meyer seine Sammlung der ‚Gedichte‘ für die zweite Auflage und veröffentlicht die Novelle ‚Das Leiden eines Knaben‘. Im darauf folgenden Jahr arbeitet Meyer das 1871 erstmalig erschienene Epos ‚Huttens letzte Tage‘ für die 5. Auflage völlig um und vollendet die kunstvoll verschlungene Novelle ‚Die Hochzeit des Mönchs‘, die gleich zwei Komponisten zu konkurrierenden Vertonungen inspiriert. Nur eine der beiden Opern wird aber fertiggestellt und inszeniert. Ausführliche Korrespondenzen im Dokumentenanhang geben Auskunft über Meyers Position in diesem künstlerischen Wettlauf. Haessel gerät zu Beginn desselben Jahres in eine gesundheitliche Krise, die ihn auf der Suche nach Heilung über Monate durch viele Orte von einem Arzt zum anderen treibt. 1885 schließlich erscheint bei dem wiedergenesenen Haessel die erste Übersetzung eines Meyerschen Erzähltextes ins Englische – ‚Thomas à Becket the Saint‘ (‚Der Heilige‘) – und, nach langer Entstehungsphase, die formstrenge Novelle ‚Die Richterin‘, die den Leipziger Verleger tief verstört, wobei man über die Gründe nur spekulieren kann: Vermutlich irritieren den in künstlerischen Fragen eher konservativen Haessel die Motive ‚Gattenmord‘ und ‚Inzest‘, die durch ihre Kombination eine besonders finstere Realität erschaffen.

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