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Leo Lania: Land im Zwielicht. Roman.
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michael Schwaiger.
Mandelbaum Verlag, Wien 2017.
336 Seiten, 24,90 EUR.
ISBN-13: 9783854765462

Rezensionen von literaturkritik.de

Von der Ostfront zum Reichstagsbrand
Leo Lanias Roman „Land im Zwielicht“ aus den 1930er Jahren ist ein melodramatischer, aber lesenswerter Geschichtsunterricht
Von Mario Huber
Ausgabe 02-2018

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Klappentext des Verlages

In dem 1934 zuerst in englischer Übersetzung erschienenen Roman erzählt Leo Lania anhand verschiedener Schicksale eine Geschichte der Zwischenkriegszeit und der Weimarer Republik.
Dreh- und Angelpunkt sind die Lebenswege Kurt Rosenbergs und Esther Mendels, die sich als Jugendliche erstmals in der besetzten Ukraine begegnen. Während der Erste Weltkrieg Rosenberg als Vizefeldwebel nach Borutsch führt, wächst Esther dort als Tochter eines armen Schneiders auf. Mit ihren Eltern flieht sie vor den Pogromen nach Berlin, wo Rosenberg in sicheren Verhältnissen lebt. In Berlin erleben sie die Zeit der Inflation, die Ermordung Rathenaus und die wirtschaftliche Stabilisierung in den »goldenen 20er-Jahren«, in denen sich Kurt und Esther wiederbegegnen und erwachsen werden. Lania gibt in seinem Roman einen umfassenden Einblick in die Gemütslage im Deutschland der Zwischenkriegszeit und versucht zugleich aufzuzeigen, wie es zur Katastrophe des Zweiten Weltkrieges mit all seinen Verbrechen kam, ohne dass dabei die Schicksale der Menschen aus dem Blick geraten. Die Zerrissenheit des Einzelnen in der in Aufruhr geratenen Welt bildet vor den gekonnt zusammengefassten politischen Situationen der Zeit die Folie dieses Romans.

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