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Christoph Peters: Selfie mit Sheikh. Erzählungen.
Luchterhand Literaturverlag, München 2017.
256 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783630875408

Rezensionen von literaturkritik.de

Das Smartphone an der Seite der Gebetskette
Christoph Peters erzählt von einer archaisch anmutenden Moderne
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 11-2018

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Klappentext des Verlages

Was fasziniert uns an der Lebenswelt, Mentalität und Kultur des modernen islamischen Orients – und was erschreckt uns an ihr? Wie sehr verstehen wir sie – und wie sehr bleibt sie uns fremd? Inwieweit gelingt es uns, uns auf sie einzulassen und in sie einzutauchen? Und inwieweit bleiben wir gefangen in unseren westlichen Projektionen und Vorurteilen?
 
Immer wieder hat Christoph Peters in seinen Büchern die Berührungspunkte und Reibungsflächen der westlichen Welt mit anderen gesellschaftlichen und spirituellen Traditionen ausgelotet. Vor allem die Schnittstellen von Orient und Okzident, von Überlieferung und Moderne beschäftigen ihn zutiefst, die Faszinationskraft wie die Verstörung, die von der Begegnung mit zunächst fremden Lebens- und Denkweisen ausgehen.
 
Auf beeindruckende Weise umkreisen Christoph Peters‘ Erzählungen diese Themen in immer neuen Facetten. Die Geschichten dieses Bandes spielen teils in Deutschland, teils in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, die Christoph Peters in den vergangenen Jahren intensiv bereist hat: in Pakistan, Ägypten, Saudi Arabien oder der Türkei. Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor lässt uns Christoph Peters in seinen Erzählungen eintauchen in eine manchmal unergründliche, manchmal verstörende, manchmal komische und gelegentlich auch überraschend vertraute Welt jenseits des Abendlands.

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