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Édouard Louis: Im Herzen der Gewalt. Roman.
Übersetzt aus dem Französischen von Hinrich Schmidth-Henkel.
S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2017.
219 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783103972429

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Sprache lügt
In Édouard Louis’ „Im Herzen der Gewalt“ finden Form und Inhalt nicht zueinander
Von Maximilian Huschke
Ausgabe 04-2018

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Klappentext des Verlages

In seinem autobiographischen Roman ›Im Herzen der Gewalt‹ rekonstruiert der französische Bestsellerautor Édouard Louis die Geschehnisse einer dramatischen Nacht, die sein Leben auf den Kopf stellt.
 
Auf der Pariser Place de la République begegnet Édouard in einer Dezembernacht einem jungen Mann. Eigentlich will er nach Hause, aber sie kommen ins Gespräch. Es ist schnell klar, es ist eine spontane Begegnung, Édouard nimmt ihn, Reda, einen Immigrantensohn mit Wurzeln in Algerien, mit in seine kleine Wohnung. Aber was als zarter Flirt beginnt, schlägt um in eine dramatische Nacht, an deren Ende Reda Édouard mit einer Waffe bedrohen wird.
Indem er von Kindheit, Begehren, Migration und Rassismus erzählt, macht Louis unsichtbare Formen der Gewalt sichtbar. Ein Roman, der wie schon ›Das Ende von Eddy‹ mitten ins Herz unserer Gegenwart zielt – politisch, mitreißend, hellwach.

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