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Klappentext des Verlages
Annette Pehnt legt in ihrem Buch die Vorlesungen vor, die sie 2016 als Ricarda Huch Poetikdozentin für Gender in der literarischen Welt an der Technischen Universität Braunschweig hielt. Sie erkundet Orte, Räume und Situationen, bei denen Gender für ihr eigenes Schreiben aus der Retrospektive bedeutsam wurde. Auch werden Werke und Repräsentationsweisen anderer Autorinnen und Autoren analysiert, in denen geschlechtliche Dimensionen Teil der literarischen Strategien und Strukturen sind – auch und gerade, wenn sie und ihre Gewährsfrauen und -männer, etwa Friederike Mayröcker, ZsófiaBán, Olga Tokarczuk und Roland Barthes, von etwas ganz anderem erzählen. Annette Pehnts anregendes und zugleich hochpoetisches Werk führt den Beweis, dass es in der Literatur nicht ohne Gender geht, denn Geschlechter sind stets Teil unserer Schrift und ihrer Metamorphosen.
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