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Jörg O. Fichte (Hg.): Ywain and Gawain.
Hirzel Verlag, Stuttgart 2017.
204 Seiten, 39,00 EUR.
ISBN-13: 9783777625287

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Klappentext des Verlages

Chrétiens de Troyes Artusromane sind für die europäische Literatur des Hochmittelalters wegweisend: Sie begründen den literarischen Typus des Aventiure- und Liebesromans. Dieser wird zur fiktionalen Projektionsfläche für höfische Ideale und Vorstellungen, die der Protagonist in zwei Handlungsdurchgängen erfahren, erlernen und verinnerlichen muss, um zu einem vollkommenen ritterlichen Individuum heranzureifen. Yvain oder Le Chevalier au lion (Der Löwenritter), Chrétiens kunstvollster Beitrag zu dieser Gattung, wurde zur Grundlage für viele Bearbeitungen in anderen europäischen Ländern.
In England ist Ywain and Gawain die einzige mittelenglische Artusromanze, die mehr oder weniger direkt auf Chrétiens Text zurückgeht. Der englische Bearbeiter strafft Chrétiens Erzählung und verändert die Thematik: Statt Bewährung in der Liebe hebt er die Bewahrung von Treue, Glaubwürdigkeit und Aufrichtigkeit durch ritterliche Taten hervor. In dieser veränderten Form ist Chrétiens höfischer Liebes- und Aventiureroman aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert im Norden Englands noch in der Mitte des 14. Jahrhunderts aktuell.

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