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Der koloniale Blick: Vier Studien zu Arno Schmidt im Spannungsfeld zwischen Sesshaftigkeit und Fremde
Ausgabe 09-2017
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Klappentext des Verlages
Der Erzähler von Arno Schmidts Robinsonade „Schwarze Spiegel“ erklärt, ihn habe „das Leben aus einem Pedanten zum Vaganten gemacht; nicht ohne daß sichs manchmal noch wunderlich genug mischt.“ Dem entspricht in Schmidts Gesamtwerk ein durchgängiges Spannungsverhältnis zwischen Seßhaftigkeit und Fremde. Schmidts Figuren leiden an verlorener Heimat und suchen ein ihnen gemäßes neues Zuhause, doch gleichzeitig träumen sie von fernen und fremden Welten, die sie in ihrer Phantasie durchstreifen, bevorzugt unter Anleitung von Stoffen aus der Literatur. Wie sie mit den Klischees einer romantisierenden Exotik, aber auch mit rassistischen Versuchungen umgehen, arbeiten die Studien dieses Bandes heraus.
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