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Hans-Albert Walter: Deutsche Exilliteratur 1933–1950. Band 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen.
J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2017.
755 Seiten, 99,95 EUR.
ISBN-13: 9783476006141

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Außenseiter der Republik
Hans-Albert Walters große Darstellung der „Deutschen Exilliteratur 1933–1950“
Von Irmela von der Lühe
Ausgabe 04-2018

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Klappentext des Verlages

Das Standardwerk „Deutsche Exilliteratur 1933-1950“ von Hans-Albert Walter wird mit diesem Band abgeschlossen. Die bereits vorliegenden Bände behandeln das europäische Appeasement und überseeische Asylpraxis (Bd. 2), Internierung, Flucht und Lebensbedingungen im Zweiten Weltkrieg (Bd. 3) sowie die Exilpresse (Bd. 4). Bd. 1 ist in zwei Teilbänden der Vorgeschichte des Exils gewidmet. Nachdem Bd. 1,1 die Mentalität der Weimardeutschen und die „Politisierung“ der Intellektuellen dargestellt hat, ist Ausgangspunkt des nun erscheinenden Bandes 1,2 die Frage, wie es 1933 zu einer historisch beispiellosen Vertreibung von Autoren, Intellektuellen und Wissenschaftlern kommen konnte. Der Autor untersucht u.a. den „Revolutionstourismus“ linker Schriftsteller in die Sowjetunion, die auf dem rechten Auge deutlich blinde Weimarer Justiz, literarische Hochverratsprozesse, Verbote und Notverordnungen. Ausführlich widmet sich Walter auch dem Agieren namhafter Zeitungen und Publikumsverlage. Das Werk endet mit der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933.

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