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Rezensionen von literaturkritik.de
O Mutter!
Noëmi Lerch beobachtet in „Grit“ mehr als eine rätselhafte Frau
Von Jörn Münkner
Ausgabe 04-2018
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Klappentext des Verlages
Eine Hütte am Rande einer kargen Ebene. Im Innern der Hütte ein Kessel. Am Kessel eine junge Frau, sie rührt mit der Harfe die Milch. Wenig Licht kommt durch das Fenster, wo eine alte Frau im Offiziersmantel steht und raucht. In dieser Stille die beiden Frauen, deren Leben kaum unterschiedlicher sein könnte. Die Ältere hat studiert und in der Politik Karriere gemacht, die Jüngere umsorgt einen kleinen Hof und zwei Kinder. Trotz ihrer Verschiedenheit sind die beiden Frauen durch ein starkes Band verbunden, sie sind Mutter und Tochter.
Eines Morgens setzt sich eine Krähe auf den Fenstersims, und die Mutter beginnt zu erzählen, von den Hühnern, der Sprache der Tiere, den Ahnen. Aber die Tochter unterbricht sie: »Bevor Du mir mit den Ahnen kommst, Mutter, sag mir erst einmal, was aus mir geworden ist.«
Noëmi Lerch (*1987 in Baden) lebt in Aquila (TI). »Grit« ist ihr zweites Buch.
Ihr 2015 erschienener Erstling »Die Pürin« wurde mit dem Terra-Nova Schillerpreis für Literatur ausgezeichnet.
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