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Titelbild

Ellen Strittmatter (Hg.): Die Familie. Ein Archiv.
Mit Essays von Christine Braun, Andreas Platthaus und Mirjam Zadoff.
Deutsche Schillergesellschaft, Marbach am Neckar 2017.
296 Seiten, 30,00 EUR.
ISBN-13: 9783944469287

Rezensionen von literaturkritik.de

Familien-Nachstellungen in Bild und Schrift.
Ein Marbacher Katalog kommentiert Testamente, Erbstücke, Bio-, Wahl- und Wunschfamilien.
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 08-2018

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Klappentext des Verlages

Making of the family: In welcher Formenvielfalt innere Ordnungen von Familien sichtbar werden und wie sich diese zwischen ihrem Anspruch auf Originalität und Kanonisierung manifestieren, zeigt der Katalog zur Marbacher Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹. Anhand von Theodor Fontanes Familienbibel, Theodor Mommsens Testament, der Stammtafel der Familie Vesper, zahlreichen Familienporträts von Autoren wie Eduard Mörike, Erich Kästner, Marie Luise Kaschnitz, Ernst Jünger, Viktor von Weizsäcker und Georg Picht und vielen anderen Stücke werden Dichter-, Künstler- und Gelehrtenfamilien in den Blick genommen: von den Ursprungsmythen bis zur Konstruktion von Geistesfamilien und literarischen Wahlverwandtschaften. Alle im Katalog vorgestellten Exponate der Ausstellung zeugen von dem Versuch, intellektuelle und künstlerische Traditionen zu bilden, aber auch von der Kraft der Unheilsgeschichten, von Brüchen und Zerfall. Vom materiellen, vor allem vom geistigen Erbe – dem künstlerischen oder wissenschaftlichen Ertrag eines Menschenlebens – erzählt ›Die Familie. Ein Archiv‹, aber auch davon, wie ein Familienroman wie ‚Die Buddenbrooks‘ sich mit der Wirklichkeit unauflöslich verwebt. Testamente werden verfasst, Nachlässe geordnet und übertragen, Register und Stammbäume entworfen, außerdem Familienaufstellungen bildlich erprobt und für die Ewigkeit festgehalten: Wie haben sich Autorinnen und Autoren über ihre Familienbande in Bild und Text über zwei Jahrhunderte inszeniert? Und: Über welche Strategien verwandelt sich das Beziehungsgeflecht Familie in Poesie?

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