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Daniel de Roulet: Zehn unbekümmerte Anarchistinnen. Roman.
Übersetzt aus dem Französischen von Maria Hoffmann-Dartevelle.
Limmat Verlag, Zürich 2017.
184 Seiten, 24,00 EUR.
ISBN-13: 9783857918391

Rezensionen von literaturkritik.de

Freiheit und Solidarität
Daniel de Roulet begleitet „Zehn unbekümmerte Anarchistinnen“ auf ihrer Auswanderung nach Südamerika
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 02-2018

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Klappentext des Verlages

1872 weilt Bakunin in der Uhrenstadt Saint-Imier im Schweizer Jura, wo die Antiautoritäre Internationale gegründet wird. Zehn Frauen werden von den Freiheitsideen angesteckt und beschliessen, nach Südamerika auszuwandern, um dort ein herrschaftsfreies Leben auszuprobieren. Als Kriegskasse beschafft sich jede eine Longines 20A.
Zwar beginnt es schlecht, von den beiden vorangegangen Frauen, dem Liebespaar Colette und Juliette, trifft bald die Nachricht ihres gewaltsamen Todes ein. Trotzdem machen sich die andern acht auf den Weg. Mit einem Schiff, auf dem auch Verbannte der Pariser Kommune eingesperrt sind und auf dem Émilie bei einer Geburt stirbt, gelangen die übriggebliebenen sieben nach Punta Arenas in Patagonien, wo sie gemeinsam eine Bäckerei und eine Uhrmacherwerkstatt aufbauen. Sie trotzen machistischen Kolonialbeamten und verfolgen in Freiheit ihr Liebesleben, jede nach ihrem Geschmack.
Auf der Basis historischer Dokumente und mit Hilfe seiner Imagination erzählt Daniel de Roulet das Schicksal von zehn Frauen, die in einer Zeit, die ihnen nichts zu bieten gewillt war, die Freiheit suchten.

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