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Jean-Luc Nancy: Banalität Heideggers.
Übersetzt aus dem Französischen von Martine Hénissart und Thomas Laugstien.
Diaphanes Verlag, Berlin 2017.
82 Seiten, 13,95 EUR.
ISBN-13: 9783037349205

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Klappentext des Verlages

Es ist bekannt, dass Heidegger Antisemit war, doch die in den »Schwarzen Heften« zu lesenden Notate lassen nun auch darüber hinaus keinen Zweifel: Heidegger nahm die übelsten Formulierungen der allgemeinen doxa der 1930er Jahre auf und integrierte sie in sein Denken. Nicht nur wird dort dem vulgärsten Antisemitismus ein höherer Sinn zugestanden, auch verknüpft Heidegger den »Abbau« der metaphysischen Ontologie mit der »Zerstörung« all dessen und all derer, die die Welt angeblich in den Untergang treiben. In Anlehnung an Hannah Arendts Ausdruck von der »Banalität des Bösen« reflektiert Jean-Luc Nancy auf die Gründe und Folgen dieser Verbindung aus trivialster, banalster Massenideologie mit der großen Geste einer neuen seinsgeschichtlichen Anfänglichkeit. Es gilt, die Lektüre wiederaufzunehmen, um sich mit dem auseinanderzusetzen, was diese »Banalität« verbirgt. Nicht nur bei Heidegger…

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