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Céline Minard: Das große Spiel. Roman.
Übersetzt aus dem Französischem von Nathalie Mälzer.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2018.
186 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783957575265

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Illusion der völligen Autonomie
In Céline Minards „Das große Spiel“ wird das Leben in der Isolation erprobt
Von Carla Swiderski
Ausgabe 04-2018

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Klappentext des Verlages

Eine Hütte an einem Berghang in den Alpen, umgeben von Fels und karger Natur. Hier will eine Frau das Wesen der Einsamkeit erforschen. Sie erlegt sich die Einschränkungen des Alleinseins auf, um seine Freiheiten zu erfahren. Systematisch setzt sie sich mit ihrer Umgebung auseinander: erkundet, vermisst, pflanzt, erntet, trainiert Körper und Geist, trotzt dabei den immer extremeren Wetterverhältnissen. Jedes Mal, wenn die Felsmassen unter dem Donner erzittern, scheint das Ende der Welt ein Stück näher zu rücken – doch noch etwas anderes nähert sich ihr in ihrer Ausgesetztheit. Ein Mensch? Ein Tier? Was oder wer auch immer der Eindringling ist, zwischen den sturmumtosten Gipfeln, ausgesetzt dem rohen Spiel der Elemente, auf einem schmalen Grat zwischen Wahn und Erkenntnis, braut sich etwas zusammen. Die Wege der beiden Eremiten werden sich bald kreuzen – denn die Welt fordert zum Spiel auf, und spielen kann man nicht mit sich allein.

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