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Elfriede Jelinek: Eine Partie Dame.
Herausgegeben von und mit einem Nachwort versehen Wolfgang Jacobsen.
Verbrecher Verlag, Berlin 2018.
191 Seiten, 15,00 EUR.
ISBN-13: 9783957323101

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Regieanweisung als Schmähschrift
Elfriede Jelinek spielt „Eine Partie Dame“ (1981) nach unfairen Regeln
Von Sabine Haupt
Ausgabe 09-2018

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Klappentext des Verlages

Wien – im Schnittpunkt der politischen Blöcke in Ost und West. Hier begegnen sich Andzrej, polnischer Jude und Kommunist, der Kopf eines Agentenrings, und die Studentin Lisa. Sie erliegt einer obsessiven Leidenschaft. Er nutzt Sex als Glück für einen Augenblick. Die dritte Protagonistin ist die Stadt Wien mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre, mit jener Wurschtigkeit und der allgemeinen Düsternis, ein Babylon der Sprachen, ein Milieu der Emigranten, alter Spanienkämpfer, und der Agenten für den Osten. Der Rhythmus des Ganzen, so Jelinek, sei eine sanft schwingende Sinuskurve, cool und plötzlich von jähen Action-Zacken gestört. Sie schrieb dieses Drehbuch 1980, Rainer Boldt wollte Regie führen, Helmut Wietz produzieren. Serge Gainsbourg und Tilda Swinton waren als Hauptdarsteller ins Auge gefasst. Doch strauchelte das Projekt im Dschungel der bundesdeutschen Filmförderung. Nun wird das Drehbuch erstveröffentlicht.

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