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Dirk Fetzer: Mächtige sind wir. Propyläen zur Philosophie der oberen Dimensionen.
Königshausen & Neumann, Würzburg 2018.
826 Seiten, 89,00 EUR.
ISBN-13: 9783826062582

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Klappentext des Verlages

Macht ist die Voraussetzung jeglicher Intersubjektivität; sie bildet die Infrastruktur all unserer Sozialbeziehungen. Ohne Macht blieben wir Gefangene des eigenen Ichs. Im ‚Normalfall’ ist Macht in höherstufige Gemeinschaftsformen eingebunden: mitgegeben mit – und überformt von – Recht und Ethik, Liebe und Religion. Wird sie jedoch aus diesen Rückbindungen herausgelöst und gegen die höherwertige Sozialität verselbständigt, so kehrt sie ihre barbarischen, machiavellistischen, bösen Züge hervor.Aus der Spannung zwischen Macht-enthaltender Gemeinschaft und losgelassenem Machtaustrag erwächst das immerwährende Drama menschlichen Zusammenlebens – vom Nahbereich bis hin zur ‚großen’ Geschichte, von der kleinsten Geste bis hin zur globalen Politökonomie und dem Bemühen um ihre Hegung. Dirk Fetzer stellt die gesamte Sozial- und Religionsphilosophie auf eine neue Grundlage. Das dimensionale ‚Philosophieren in den Sachen selbst’ weist auch für diese Bereiche nach, daß die Lösung aller Grundfragen, die Bewältigung aller klassischen Denkprobleme in der Dimensionalität der Sachen selbst beschlossen liegt. Damit hat das Unternehmen einer Neukonstitution der abendländischen Philosophie als Dimensionsphilosophie nun auch die praktische Philosophie erfaßt. Der ‚Propyläen’-Band arbeitet die Sache ‚Macht’ heraus, stellt einen Vorbegriff der dimensionalen Sozial-‚Ontologie’ bereit und führt verkehrte Alternativen (wie ‚Freiheit versus Bindung’, ‚Individualismus versus Kollektivismus’ usw.) auf ihren sachlichen Grund zurück. Er durchdringt das entscheidende Verhältnis zwischen Macht und Recht, was nicht zuletzt in einer ‚Ontologie’ der rechtsstaatlichen Selbstbehauptung resultiert – und in einer Maßstäbe setzenden Demokratiebegründung.

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