Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 12, Dezember 2009

Zu dieser Ausgabe

Schwerpunkt: Probleme und Chancen der Interkulturalität

Essay

„Wie schön weiß ich bin“
Postkoloniale Theorien und Kinder- und Jugendliteratur in der BRD
Von Annette Kliewer

Rezensionen

Literaturwissenschaftliche Untersuchungen

Essentialisierende Formen des „Otherings“
Stefan Hermes untersucht in „Fahrten nach Südwest“ literarische Thematisierungen deutscher Kolonialkriege
Von Axel Dunker

Perspektivwechsel um 180 Grad
Monika Albrecht stellt in ihrer Studie „‚Europa ist nicht die Welt‘. (Post)Kolonialismus in Literatur und Geschichte der westdeutschen Nachkriegszeit“ die These einer „kolonialen Amnesie“ in Frage
Von Jan Süselbeck

Trügerische Porträts
Denise Daums postkoloniale Deutung von Albert Eckhouts brasilianischen Sujets
Von Mathis Leibetseder

Migration, Kulturalisierung und Weltliteratur
Özkan Ezli, Dorothee Kimmich und Annette Werberger bündeln in „Wider den Kulturenzwang“ Analysen zu kulturellen Grenzziehungen
Von Susan Mahmody

Germanistische Neupositionierungen
Ein von Helmut Schmitz herausgegebener Sammelband widmet sich der transkulturellen Literatur
Von Kirsten Prinz

‚Out of Place‘
Markus Schmitz resümiert in „Kulturkritik ohne Zentrum“ die Rezeption von Edward W. Saids postkolonialen Schriften
Von Susan Mahmody

Zur Konstruktion des Okzidents

Gemeinschaftliche Sonderbarkeiten
Dominic Eggel und Brunhilde Wehinger haben einen Band zu „Europavorstellungen des 18. Jahrhunderts“ herausgegeben
Von Olaf Müller

Befremdender Rückfall in vormoderne Zeiten
Heinrich August Winklers „Geschichte des Westens“ verfehlt ihr Thema auf der ganzen Linie
Von Klaus-Jürgen Bremm

Rassismus und Sexismus

Frauenbewegung und Kolonialismus
Anette Dietrichs Monografie „Weiße Weiblichkeiten“ wirft einen kritischen Blick auf die Überkreuzung der Kategorien ‚Rasse‘ und Geschlecht
Von Annika Nickenig

Das umgekehrt proportionale Verhältnis von Umfang und Inhalt
Ina Kerner legt eine höchst anspruchsvolle und innovative, aber nicht immer überzeugende Untersuchung zu Rassismus und Sexismus vor
Von Rolf Löchel

Produktive Zensur
Tobias Nagl untersucht die Repräsentationen von ‚Rasse‘ im Weimarer Kino
Von Rolf Löchel

Literarisches

körper aus angst
Björn Bicker schreibt mit „illegal“ ein Buch über „unsichtbare“ Migranten in Deutschland
Von Behrang Samsami

Hinweise

Auf dem Weg in die vierte Phase – Julia Reuter und Paula-Irene Villa haben einen Band über „Postkoloniale Soziologie“ herausgegeben und bieten darin „Empirische Befunde, theoretische Anschlüsse, politische Interventionen“

Von Mitarbeitern

„Die Heimat ist immer da, sie ist immer im Menschen.“ – Kurban Said schreibt mit „Das Mädchen vom Goldenen Horn“ einen Roman, der ein frühes Beispiel deutschsprachiger Migrationsliteratur darstellt

Glosse

Max Weber ist schuld
Bedrohen Ideen westlicher Sozialwissenschaftler die Islamische Republik Iran?
Von Dirk Kaesler

Sigmund-Freud-Jahr 2009

Ein Psychoanalytiker als Literaturkritiker
Sigmund Freud interpretiert Stefan Zweigs Werk
Von Jasmin Keller

Deutschsprachige Literatur

Essay

Verstaubte Archive
Neue Anthologien zur deutschen Lyrik – Kritisch kommentiert und mit Vorschlägen zur Güte versehen
Von Felix Philipp Ingold

Rezensionen

Warenemotionen und wahre Emotionen
Wie sich David Wagner einmal im Supermarkt an Marcel Proust vergreift
Von Aléa Torik

„Politisch oft etwas unkorrekt“
Über Peter O. Chotjewitz’ „Fast letzte Erzählungen 2“
Von Anton Philipp Knittel

Weltensprünge
Brigitte Kronauers Roman „Zwei schwarze Jäger“ begeistert durch poetisches Hakenschlagen
Von Georg Patzer

Kleist an Meinhof
Dagmar Leupolds gewagte Auseinandersetzung mit zwei umstrittenen Personen der Geschichte
Von Winfried Stanzick

Liberté Égalité Fraternité
Fast eine Theorie. „loslabern“ von Rainald Goetz
Von Alexander Weil

Die See, der Sand, der Schnee...
...und „Mehr Meer“: Ilma Rakusa reflektiert in ihren „Erinnerungspassagen“ das eigene Leben und Werk
Von Beate Kennedy

Stinkefinger der Liebe
Über Helmut Kraussers neuen Roman „Einsamkeit und Sex und Mitleid“
Von Heide Lutosch

Nachtschwärmer
Über Paul Brodowskys Erzählband „Die blinde Fotografin“
Von Oliver Pfohlmann

Die Hölle gut durchorganisieren
Peter Truschners neuer Roman „Die Träumer“
Von Oliver Pfohlmann

Glücklich war gestern
In seinen neuen Erzählungen nimmt sich Finn-Ole Heinrich harte Themen vor
Von Philipp Weber

Der leuchtende Westen
Jutta Voigt bilanziert in ihrem Buch „Westbesuch“ den deutsch-deutschen Traum
Von Stefana Sabin

1944: Fiktionen der Erinnerung
Über den Roman „Webers Protokoll” von Nora Bossong
Von Thomas Neumann

Geld, Sex und Einsamkeit
Über Alexander Schimmelbuschs melancholischen Roman „Blut im Wasser“
Von Christian Palm

Wohin man am klügsten aus einem Heißluftballon fällt
Hans Christoph Buchs Roman „Sansibar Blues oder Wie ich Livingstone fand“
Von Sylke Kirschnick

Deutsche Tannen in der afrikanischen Steppe und ein Anarchist in den Lüften
Über Thomas von Steinaeckers Roman „Schutzgebiet“
Von Ulrike Weymann

Jürgenman
Nichts ist ungewisser als die Gegenwart: Thomas von Steinaecker legt mit „Geister“ seinen zweiten Roman vor
Von Oliver Pfohlmann

Provinzklischee revisited
Oliver Uschmanns dritter Teil der Hartmut-und-ich-Saga, „Wandelgermanen“, beschreibt treffend deutsche Provinz-Befindlichkeiten
Von Jule D. Körber

Was der Bauer nicht kennt
Über Kathrin Groß-Strifflers Roman „Gestern noch“
Von Oliver Pfohlmann

Wenn Bürger Dichter verehren
Thomas Hürlimanns „Dämmerschoppen“ versammelt Geschichten aus dreißig Jahren
Von Gunter Irmler

Offiziell im Märchenland angekommen
Benedict Wells’ „Spinner“, ein Roman über die Höhen und Tiefen einer jungen Seele in Berlin
Von Fabian Thomas

Hässlich sind immer die Anderen
Zu Margrit Schribers Roman „Die hässlichste Frau der Welt“
Von Thomas Neumann

Ausbalanciert und abgestürzt
„Die andere Seite“ und die Liebesgeschichte zwischen Alfred Kubin und Emmy Haesele: Zwei Neuerscheinungen zum 50. Todestag des großen Zeichners und Illustrators
Von Oliver Pfohlmann

Die größte Idee der Zeit
Hedwig Dohms „Briefe aus dem Krähwinkel“ eröffnen der Forschung neue Perspektiven
Von Rolf Löchel

Eine Generation, die keine sein will
In dem Band „Treffen“ äußern sich zehn junge Autorinnen und Autoren zu ihren „Poetiken“
Von Jens Zwernemann

Späte Liebe
Über Kathrin Gerlofs Roman „Alle Zeit“
Von Volker Heigenmooser

Weiter im Bibeltext
Nachdem im letzten Herbst Ralf Königs Version der Schöpfungsgeschichte unter dem Titel „Prototyp“ erschien, liegt nun der zweite Teil der Trilogie vor
Von Thomas Hummitzsch

Nick Knatterton und Stefan George
Marc Degens erzählt in „Abweichen“ von Büchern, Comics und Musik
Von Kay Ziegenbalg

Ein Weihnachtsgeschenk für erwachsene „Atlas-Kinder“
Judith Schalanskys „Atlas der abgelegenen Inseln“ lädt ein zur imaginären Reise in weit entfernte Paradiese und Höllen
Von Misia Sophia Doms

Friederike Mayröcker

Friederike Mayröcker zum 85. Geburtstag: Wünsche und Hinweise – auch aus dem Archiv von literaturkritik.de

Von Mitarbeitern

Erwachsene aufs Glatteis führen – Redensartengeschichten für Kinder

Irrfahrten neu erzählt – die Abenteuer des Odysseus für Kinder

50. Todestag von Hans Henny Jahnn

„Es ist eben kein Staat mit mir zu machen“
Vortrag aus Anlass des 50. Todestages von Hans Henny Jahnn in der „Freien Akademie der Künste in Hamburg“ am 30. November 2009
Von Uwe Schweikert

Der seltsame Fall des Hans Henny Jahnn
Ein Nachruf zum 50. Todestag des Hamburger Schriftstellers und Orgelbauers
Von Nanna Hucke

Schrittmacher des Humanismus
Zum 50. Todestag des Schriftstellers Hans Henny Jahnn
Von Peter Mohr

Biografien

„Kein happy end“
Ulrich Raulff hat eine posthume Biografie von Stefan George verfasst
Von Ursula Homann

„Ich kenne alles. Alles, nur nicht mich“
Der Hamburger Literaturwissenschaftler Hans-Harald Müller hat eine Biografie über Leo Perutz vorgelegt und den Roman „St. Petri-Schnee“ neu herausgegeben
Von Oliver Pfohlmann

Teaching Libido
Er war der Polyhistor der Psychoanalyse: Elke Mühlleitner erzählt das Leben Otto Fenichels
Von Oliver Pfohlmann

Wer baut am Gerüst des Lebens mit?
„Unverbindliche Erinnerungen“ vom Begründer des radikalen Konstruktivismus Ernst von Glasersfeld
Von Oliver Pfohlmann

Le grand Docteur
Nils Ole Oermann hat eine Biografie über Albert Schweitzer geschrieben
Von Klaus-Jürgen Bremm

„In der Kunst das Leben selber finden“
Gunnar Decker hat sich mit seiner Franz-Fühmann-Biografie viel vorgenommen, etwas wirklich Neues legt er aber nicht vor
Von Karen Rauh

Der Meister des Unmachbaren
Michael Petery nähert sich in seinem Roman „Michelangelo – Der Zorn des Schöpfers“ behutsam und sensibel dem Florentiner Wunderkind und Ausnahmekünstler an
Von Heike Geilen

Eine offene Beziehung um 1800
Hazel Rosenstrauchs Biografie zu Caroline und Wilhelm von Humboldt
Von Thomas Neumann

Franz Kafkas Leben und Werk – eine Einführung von Thomas Anz

Krimis

Württembergische RAF-Erben
Uta-Maria Heim macht sich in „Wespennest“ an die Vergangenheitsbewältigung
Von Walter Delabar

Schnell und hart
„Schwarze Küsse“ von Joaquín Guerrero-Casasola: Ein Roman aus Mexiko als mögliche Comic-Vorlage
Von Martin Gaiser

Wider die weltweiten Hermann-Hesse-Epigonen
Andrew Brown kann sich in „Schlaf ein, mein Kind“ nicht zwischen Moralin und Selbstsucht entscheiden
Von Walter Delabar

Die mörderische Macht der Erinnerung
Aller guten Dinge… Andrea Maria Schenkels dritter Roman „Bunker“
Von Holger Dauer

Konzentrierte Geschichten um einen Berufsverbrecher
Richard Stark überzeugt auch mit „Das Geld war schmutzig“ und „Das große Gold“
Von Georg Patzer

Das Ende des Herzogtums Mecklenburg-Strelitz
Frank Pergandes historischer Kriminalroman „Mitten ins Herz“
Von Lutz Hagestedt

Fremdsprachige Literatur

Was vom Menschen übrig bleibt
Auch Warlam Schalamows Erzählungen beweisen nicht das Ende des Humanums
Von Fabian Kettner

Die ersten und die letzten Dinge
Miljenko Jergovic hat seinen Roman „Das Walnusshaus“ ,rückwärts geschrieben‘ und dabei eine neue Form der Erzählung entdeckt
Von Yvonne Pörzgen

Babuschkas letztes Geheimnis
Véronique Olmi schreibt mit „Die Promenade“ einen Roman über das Schicksal einer „weißen“ russischen Flüchtlingsfamilie im Nizza der 1970er-Jahre
Von Behrang Samsami

Fast ein kleines Wunder
Über Philippe Claudels Roman „Brodecks Bericht“
Von Martin Gaiser

Die Kunst der Verdrängung
Marcel Möring bildet in „Eine Frau“ die Tragödie eines Lebens ab
Von Susan Mahmody

Richter, Mörder und Jahrhundertwende
Jaume Cabrés historischer Roman „Senyoria“ führt den Leser ins Barcelona des Jahres 1799
Von Bernhard Walcher

„treffliche Historie“!
Florian Mehltretter erzählt Matteo Boiardos „Orlando innamorato“ nach
Von Olaf Müller

Mailende Therapeuten oder Danke für den Mangel
Die Kunst des Liebens in Zeiten des Internets: Jorge Bucays Roman „Liebe mit offenen Augen“
Von Anton Philipp Knittel

Wege aus der Sprachlosigkeit
Frode Grytten erzählt „Liebesgeschichten zu Bildern von Edward Hopper“
Von Volker Heigenmooser

Fahrt ins Blaue
Ein Prachtband mit einer Neuübersetzung der „Odyssee“ hält nur ansatzweise, was er äußerlich verspricht
Von Malte Dreyer

Gestrandet im Nirgendwo
Über Aleksander Hemons Roman „Lazarus“
Von Monika Grosche

Rimbaud als Offenbarung?
Peter Murphys Debütroman „Ich, John“
Von Martin Gaiser

Die Kindheit des Kartografen
Zu Reif Larsens Debüt „Die Karte meiner Träume“
Von Nils Kasper

Alte Wunden
Zu Molly McCloskeys Roman „Schöne Veränderungen“
Von Monika Grosche

Blinde Augen sehen mehr
Peter Fitz liest Siri Hustvedts „Was ich liebte“ und gibt dem Erinnern eine Stimme
Von Julia Dombrowski

Metamorphosen - Visionen - Bewegungen
Emilian Galaicu-Paun fordert den Leser in seinem Gedicht-Band „Yin Time“ heraus
Von Anke Pfeifer

Pubertät unzensiert
Alicia Erian schildert in „Unverblümt“ den Blick einer Heranwachsenden auf ihre Umgebung
Von Susan Mahmody

Ein kleiner Schatz
„Die kleine Alice“ im Wunderland – ein Kinderbuchklassiker von Lewis Carroll, adaptiert für Kinder ab 6 Jahren
Von Heike Geilen

Literaturwissenschaft

Auf der Suche nach einem Weg
Neue Forschungen zu Leben und Werk Klaus Manns, herausgegeben von Wiebke Amthor und Irmela von der Lühe
Von Frauke Schlieckau

Leitfaden für angehende Literaturkritiker
Ebenso konstruktiv wie unterhaltsam präsentiert Volker Hage Textsorten der Literatur
Von Stefan Neuhaus

Von Mitarbeitern

Maternale Moderne – Christine Kanz über männliche Gebärphantasien zwischen Kultur und Wissenschaft (1890-1933)

„Literarische Wertung und Literaturkritik“ – eine Schüler-Lernhilfe von Oliver Pfohlmann

Der von Inka Kording und Anton Philipp Knittel herausgegebene Sammelband „Neue Wege der Forschung“ zu Heinrich von Kleist liegt in 2. Auflage vor

Politik und Geschichte

Scham und Schande
Seyran Ates' Streitschrift für einen anderen Islam
Von Hans Peter Roentgen

Gewalt und Terror helfen nicht weiter
Bernard Wassersteins sachkundige Studie über den Nahostkonflikt
Von Ursula Homann

Nazinarziss: Ein biografischer Versuch über Goebbels
Peter Gathmann und Martina Paul erzählen die „Psychohistorie“ des NS-„Reichspropagandaministers“
Von Daniel Krause

Gerettet
Erstmals erscheinen Siegfried Jägendorfs Erinnerungen an „Das Wunder von Moghilev“, durch das tausende Juden vor der Vernichtung bewahrt wurden, in deutscher Sprache
Von H.-Georg Lützenkirchen

Umbau und Ende einer Weltmacht
In „Zwischen Dschungelkrieg und Atombombe“ betrachtet Dierk Walter britische Kriegsplanungen nach 1945
Von Kai Köhler

Die langen Schatten der Sklaverei
Ein neues Amerika-Buch von Manfred Henningsen
Von Stefan Höppner

„Rothenburg ob der Mauer“?
Wilfried Rott setzt West-Berlin ins Bild
Von Daniel Krause

Die Matrix der Moderne
Edward Burtynsky hat eine erschütternde Bilderreise durch die Welt des Öls vorgelegt
Von Lennart Laberenz

Klassenkampfcomic
Ansgar Lorenz zeichnet die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von 1848 bis heute
Von Daniel Krause

Kultur- und Medienwissenschaft

Der Gefangene
Zu Chantal Akermans Film „Die Gefangene“ nach Motiven von Marcel Proust
Von Behrang Samsami

„Ich lebe mit Vorbehalt“
Ein Band der Reihe „Film & Schrift“ erinnert mit einer Sammlung ihrer Porträts, Reportagen und Filmbesprechungen an die durch den Nationalsozialismus in Vergessenheit geratenen Journalistin Lucy von Jacobi
Von Rolf Löchel

Anekdoten statt Analyse – eine verschenkte Chance
Christian Genzel lässt in „The Films of John Carpenter“ das Schaffen des Regisseurs Revue passieren und hält nicht, was er verspricht
Von Patrick Baum

Mondgöttinnen – tragische Ungeheuer in weiblicher Gestalt
Ein Band der Reihe „Film-Konzepte“ setzt drei französische Schauspielerinnen ins rechte Licht
Von Rolf Löchel

Erzählungen ohne Erzähler
Der Band „Erzählen im Film“ von Susanne Kaul, Jean-Pierre Palmier und Timo Skrandies kann das Besondere der audivisuellen Narration nur ansatzweise beleuchten
Von Jens Kiefer

Wesentlicher Fingerzeig
Katharina Bahlmann untersucht, ob Kunstwerke ein „Antlitz haben“ können
Von Claudia Schmölders

Netzwerk Avantgarde
Hubert van den Berg und Walter Fähnders geben ein Lexikon zu künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts heraus
Von Rolf Löchel

Das Rätsel der Nächstenliebe
Lee Alan Dugatkin schreibt über Wissenschaftler, die unseren Altruismus erforschen
Von Frauke Schlieckau

Schaler Nachgeschmack
Eine Tirade zu Matthias Bormuths Suizid-Studie „Ambivalenz der Freiheit“
Von Leyla Ciragan

Technisch einfach besser
Der Frauenfußball kommt nicht nur beim Publikum, sondern auch zwischen Buchdeckeln an
Von Rolf Löchel

Eine solide Basis
Wolfgang Zehrt erklärt die Grundlagen der Pressearbeit in einem Ratgeber für Einsteiger
Von Julia Dombrowski

Hinweis

Die Frau im Manne – Marlen Bidwell-Steiner und Veronika Zangl geben einen Band über Körperkonstruktionen und Geschlechtermetaphern heraus

Philosophie und Soziologie

Tunnelblick
Metzingers „Ego-Tunnel“ erklärt ein Ich, das es nicht gibt
Von Josef Bordat

Tyche oder Kairos?
Warum man sich mehr vor Angehörigen als vor Terroristen fürchten muss: Jeffrey S. Rosenthal und Klaus Mainzer führen in die seltsame Welt des Zufalls ein
Von Oliver Pfohlmann

Geboren wider Willen
Warum anfangen? Ludger Lütkehaus ergänzt die Lebenskunst
Von Oliver Pfohlmann

Von Mitarbeitern

Postparadiesisch – Die Reflexionen des Kantforschers Reinhard Brandt