Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 3, März 2018

Jenseits der Wirklichkeit, diesseits des Eskapismus
Vorbemerkungen zum „Fantasy / Phantastik“-Schwerpunkt der März-Ausgabe
Von Manuel Bauer

Schwerpunkt: Fantasy/Phantastik

Essays

Auf der Rückseite von Ordnung und Vernunft
Überlegungen zur Phantastik
Von Hans Richard Brittnacher

Zwischen lang und weilig
Warum müssen Fantasyromane so dick sein?
Von Nathanael Busch

Medien der Gegen- und Meta-Anthropologie
Phantastik und Alterität
Von Mario Grizelj

Die (Un-)Freiheit der Spielenden
Fantasy und Computerspiele: Narratologische Probleme interaktiver Fiktionen
Von Martin Janda

Ein Königreich für Literaturliebhaber
Die Phantastische Bibliothek Wetzlar ist ein Dorado für Bewohner phantastischer Welten. Dabei bietet sie weit mehr als „nur“ Bücher
Von Katharina Hahn, Hannah Varinia Süßelbeck und Raphael Ammon

Rezensionen zur Belletristik

Glanz und Elend der Silmaril
Christopher Tolkien gibt ein weiteres Heldenlied aus Mittelerde heraus
Von Rainer Zuch

Vom Kalevala nach Mittelerde
Eine Edition früher Texte beleuchtet einen Ausgangspunkt für J. R. R. Tolkiens phantastische Welt
Von Rainer Zuch

Eine Reise ins dunkle Herz der Nacht
Nach langer Wartezeit legt Walter Moers den siebten Zamonien-Roman vor
Von Manuel Bauer

Zamonien ins Bild gesetzt
Walter Moers’ Roman „Die Stadt der träumenden Bücher“ ist in Zusammenarbeit mit Florian Biege als zweibändiger Comic erschienen
Von Anna Stemmann

Die Geburt der Moderne aus dem Geiste der Phantastik?
Charles Baudelaires Edition von Edgar Allan Poes Erzählungen liegt in neuer Übersetzung vor
Von Manuel Bauer

Ein Buch wie ein Geschoss
Georg Klein vermisst in seinem Roman „Miakro“ eine phantastische Terra incognita
Von Beat Mazenauer

Sehnsucht nach einem verlorenen Land
Monika Maron legt mit „Munin oder Chaos im Kopf“ ein weiteres Nachtstück vor
Von Miriam Seidler

Der Untergang des Abendlandes
Julien Gracqs Romanfragment „Das Abendreich“ erscheint erstmals in deutscher Übersetzung
Von Rainer Zuch

Keyn schöner Geist in dieser Zeit
Thilo Bock und Peter Wawerzinek lassen in ihrer Geistergeschichten-Sammlung eine tote Haushälterin wieder lebendig werden
Von Katharina Hahn

„Das Ende des Teufelsfürsten“ ist leider immer noch nicht in Sicht
Silvia Stolzenburgs abschließender Roman ihrer Trilogie rund um Vlad Draculea lässt ausnahmslos alle Fragen offen
Von Hannah Varinia Süßelbeck

Nebel im Traumlabyrinth
Eine neue Übersetzung macht Gérard de Nervals phantastischen Klassiker „Aurélia“ wieder greifbar
Von Manuel Bauer

Literarischer Vampirismus
Ein vergessener Roman von Georg von der Gabelentz präsentiert seine Schreckensfigur (und sich selbst) als Wiedergänger E.T.A. Hoffmanns
Von Manuel Bauer

Filmkritik

Underwater Love
Der märchenhafte Oscarsieger „Shape of Water“ erzählt vom Aufstand der Außenseiter
Von Dominik Rose

Rezensionen zu Sach- und Fachbuch

Andere Räume, andere Sitten?
Der Sammelband „Fremde Räume“ bietet interessante Einzelstudien zur phantastischen Literatur, widmet sich dagegen kaum der Interkulturalität des Phantastischen
Von Swen Schulte Eickholt

Die Fortführung der Philosophie mit anderen Mitteln
Ein Sammelband erkundet das Philosophische der Phantastik und entdeckt dabei das Phantastische der Philosophie
Von Malte Dreyer

Von Mischwesen zu Donald Trump
Hubert Filsers populärwissenschaftliches Sachbuch „Menschen brauchen Monster“ begibt sich auf Spurensuche nach Herkunft, Wohnorten und Funktionen von Monstern
Von Hannah Varinia Süßelbeck

Neue Blicke auf alte Befunde
Hartmut Steinecke begreift „Das Gepräge des Außerordentlichen“ als ästhetischen Reflex Heines auf die Lektüre E.T.A. Hoffmanns
Von Raphaela Braun

Hinweise

Eine mediävale Grammatik der Fantasy. Literaturwissenschaftliche Zugänge zu einer populären Gattung

Meike Uhrig, Vera Cuntz-Leng und Luzie Kollinger legen eine Anthologie zu „Wissen in der Fantastik“ vor

Jubiläen und Gedenktage

Zum 70. Geburtstag von Thomas Anz

Zum 70. Geburtstag von Thomas Anz

„und was es sonst noch an Thomassen gibt“
Eine Randbemerkung zur Lektüre in Heinrich Bölls Roman „Fürsorgliche Belagerung“
Von Dieter Lamping

Bloßes Aussortieren?
Zu den Dimensionen literaturkritischen Wertens
Von Jonas Heß

1968
Protest und Literatur
Von Martina Kopf

1968 – 1989 – 2000
Ein Versuch über Zäsuren in der deutschen Gegenwartsliteratur
Von Sascha Seiler

Heimatgefühle – Familiengefühle
Literarische Techniken der Emotionalisierung in Familienromanen der Gegenwart
Von Regina Roßbach

Todestage

Zum Tod von Andrew Ranicki, Sohn von Teofila und Marcel Reich-Ranicki

Dichter, Bänkelsänger und Bürgerschreck
Zum 100. Todestag von Frank Wedekind
Von Manfred Orlick

Preis der Leipziger Buchmesse

Preis der Leipziger Buchmesse 2018

Deutschsprachige Literatur

Impressionen aus dem beschädigten Leben
Über Ferdinand von Schirachs „Strafe“ und seine Gespräche mit Alexander Kluge
Von Manuel Bauer

Dunst über Bella Italia
Esther Kinsky erzählt in „Hain“ von Reisen durch Italien, die auch Wege in die Erinnerung sind
Von Beat Mazenauer

Verloren in der Welt
Über Anja Kampmanns sprachlich eindrucksvollen Roman „Wie hoch die Wasser steigen“
Von Christina Dittmer

Zurück in die Zukunft
Matthias Senkel will das Poem „Dunkle Zahlen“ des „eisernen Golems“ GLM-3 ins Deutsche übertragen haben und ist damit auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises gelandet
Von Jan Süselbeck

Die Macht der Angst
„Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens“ erzählt ein modernes Sozialexperiment
Von Alexander Dorian Olier

Parallele Existenzen
Peter Stamm versucht mit „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ aus dem Gefängnis des Realismus zu entfliehen
Von Lothar Struck

Nur fort aus Europa!
In „Felix und Felka“ nähert sich Hans Joachim Schädlich in skizzenhaften Momentaufnahmen dem Leben eines aus rassistischen Gründen verfolgten jüdischen Künstlerehepaars
Von Dietmar Jacobsen

Während man sich vor Aids und dem Klimawandel zu fürchten begann, fiel die Mauer
Michael Rutschky erinnert mit „In die Neue Zeit. Aufzeichnungen 1988–1992“ an die Zeit vor und nach der Wiedervereinigung
Von Marita Meyer

Decrescendo der Distanz und knallender Kontrapunkt zur Lebensmelodie
Bernhard Schlink verlebendigt erneut ein Stück deutscher Geschichte
Von Anne Amend-Söchting

Die Leiden der jungen Netz-Nutzenden
John von Düffels Roman „Klassenbuch“ (2017) mit einem Rückblick auf „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“ (2015)
Von Maria Behre

Die Architektur des Lebens
Theresia Enzensbergers Debüt „Blaupause“ erzählt vom Leben am Bauhaus
Von Stefan Tuczek

Überstürztes
Egyd Gstättner nimmt sich der (Literatur-)Geschichte leichtfertig an
Von Martin A. Hainz

Roman über Welterfahrung und ästhetische Erfahrung
Christian Hallers zweiter Teil seiner neuen Trilogie des Erinnerns
Von Volker Heigenmooser

Von Kampfschriften, Kanonenfutter und kroatischen Inseln
Vielfältige, interessante und lesenswerte Fundstücke des Nachkriegsautors Gert Ledig
Von Mario Alexander Weber

No Man is an Island
„Ausgewählte Briefe“ von Gottfried Benn offenbaren ein mehrfaches Dilemma
Von Heribert Hoven

Die heilige Heilerin
Detlef Weigt hat Auguste Hauschners weithin vergessenen Roman „Die Heilung“ nach fast einem Jahrhundert neu herausgegeben
Von Rolf Löchel

Hörbuch

Der Sound des Zauberers
Eine 20-stündige Hör-Edition der Familie Thomas Mann
Von Michael Braun

Hinweise

Eine zentrale Idee des erfolgreichen Hollywood-Films „Downsizing“ (2017) gleicht einer Idee des deutschen Wissenschafts- und Kriminalromans „Das Miniatom-Projekt“ von 2006

Erfahrene Literatur. Friedhelm Rathjen radelt mit Samuel Beckett, Arno Schmidt, James Joyce und anderen

Fremdsprachige Literatur

Recherche, Reflexion und Roman einer Kindheit
In seinem monumentalen Opus „Aufleuchtende Details“ versucht Péter Nádas das Erinnern zu verstehen
Von Beat Mazenauer

Iași, im Juni 1941
Cătălin Mihuleacs eindrücklicher Roman „Oxenberg & Bernstein“ über ein Pogrom an rumänischen Juden
Von Daniel Henseler

Die Auflösung einer Figur führt nicht zur Auflösung des Problems
Der dritte Band von Elena Ferrantes Neapolitanischer Saga erzählt von der Liebe und Rivalität zweier Freundinnen
Von Britta Tekotte

Flucht aus der Sklaverei in surrealer Eisenbahn
Colson Whitehead schreibt einen eindringlichen Sklavenroman mit fantastischen Elementen
Von Christina Dittmer

Etwas ist faul im Hause Dunbar
Edward St Aubyn verlegt William Shakespeares König Lear in die mörderische Hochfinanzwelt
Von Dominik Rose

Berichte aus dem Schlachthaus Warschau
Szczepan Twardoch imaginiert ein blutiges Warschau 1937
Von Karl-Josef Müller

Einbruch in den Mikrokosmos
Edna O’Brien verbindet in „Die kleinen roten Stühle“ Weltgeschichte und private Geschichten
Von Liliane Studer

Neugierige Verfolgungsjagden
Der Band „Aus Neugier und Leidenschaft“ versammelt Essays, Kritiken und andere Gelegenheitsarbeiten Margaret Atwoods
Von Oliver Pfohlmann

Gemäß dem Protokoll
Gedichte der Kaiserin von Japan
Von Lisette Gebhardt

Warum wir so geworden sind
Adam Hasletts Familienroman „Stellt euch vor, ich bin fort“ ist auch ein Psychogramm amerikanischer Mentalitäten
Von Bernhard Walcher

Viel Rauch, wenig Feuer
Über Nell Zinks Roman „Nikotin“
Von Monika Grosche

Klimawandel ohne Roman?
Amitav Ghosh sucht nach Gründen für das Schweigen der Literatur
Von Martin Wagner

Exil und Eigenbild
In ihrem Debütroman „Desorientale“ verarbeitet die Franco-Iranerin Négar Djavadi ihre Familien- und Fluchtgeschichte zu einem opulenten, wenn auch teilweise einseitigen Epos
Von Behrang Samsami

Verliebt, verlobt, verkauft
Anthony Powell seziert in „Tendenz: steigend“ den gesellschaftlichen Fleischmarkt
Von Wieland Schwanebeck

Melancholische Gelassenheit
„Jung entschlafen“: Der Roman des finnischen Literaturnobelpreisträgers Frans Eemil Sillanpää in neuer und kompletter Übersetzung
Von Anton Philipp Knittel

Eine anspuchsvolle Version
Der Stroemfeld Verlag legt Charles Baudelaires „Tableaux Parisiens“ in der Übersetzung von Walter Benjamin aus dem Jahr 1926 im Faksimilenachdruck vor
Von H.-Georg Lützenkirchen

Der erste große Entwurf
Marcel Prousts „Das Flimmern des Herzens“ auf Deutsch
Von Olaf Kistenmacher

Russland prosaisch
Ulrich Schmid hat ein literarisches Lesebuch zusammengestellt
Von Daniel Henseler

Krimis und Thriller

Die Diebin und der Kommissar
Mit „Leiser Tod“ setzt der Unionsverlag seine Ausgabe der Inspector-Challis-Romane des Australiers Garry Disher fort
Von Dietmar Jacobsen

Geiseln ihrer Vergangenheit
In Roger Smiths Roman „Mann am Boden“ gibt es niemanden, der ohne Schuld ist
Von Dietmar Jacobsen

Mord im Atelier
Mit „Tödliche Verdächtigungen“ setzt Silvia Stolzenburg ihre Reihe um die Stuttgarter Ermittlerin Anna Benz fort
Von Miriam Seidler

Im Land von Gier und Hoffnungslosigkeit
Mike Nicols Thriller „Korrupt“ zeichnet ein äußerst düsteres Bild von der heutigen südafrikanischen Gesellschaft
Von Dietmar Jacobsen

Erotik in der Savage Lane
Jason Starr regt mit „Phantasien“ sexuelle Gedankenspiele an
Von Raphael Ammon

Oscarverleihung 2018

Enges Rennen bei den Oscars 2018
Eine nostalgische Fantasy-Romanze und ein schwarzhumoriges Rachedrama als Favoriten auf den Hauptpreis
Von Dominik Rose

Literaturwissenschaften

Weiterforschen!
Über Goethes Beziehung zu Anna Amalia und Charlotte von Stein – mit einem kritischen Appell an die Weimarer Goethe-Institutionen
Von Wilhelm Solms

Fruchtbare Infiltration der Sprache
Annäherung an den begriffsgeschichtlichen Mehrwert der „Wörter aus der Fremde“
Von Sebastian Schmitt

Gesegnete Moderne
Literarischer Katholizismus in der Donau-Metropole um 1900
Von Torsten Voß

Ein Riesenfundus an Zukunftsvisionen – sorgfältig gedeutet
Über Manfred Windfuhrs Analyse der deutschsprachigen utopischen Literatur von 1939 bis 1989
Von Martin Lowsky

Literarisches und historisches Lernen mit Mauerfall-Romanen
Gunhild Keuler zeigt das didaktische Potenzial von ‚Wendeliteratur‘ auf
Von Kirsten Kumschlies

Zum Verschwinden verurteilt?
Ausgehend von DDR-Schriftstellern werden Vergangenheit und Zukunft des Intellektuellen-Konzepts analysiert
Von Julia Stetter

Warum genaues Lesen Spaß macht
Holger Helbigs gesammelte und Breschen schlagende Johnson-Studien
Von Michael Braun

Till Dembeck und Rolf Parr haben ein Handbuch zu „Literatur und Mehrsprachigkeit“ herausgegeben

„Jünger und die Folgen“: Niels Penke beschäftigt sich mit der Rezeption von Ernst Jüngers Werk

Mittelalter und Frühe Neuzeit

Kampf dem Mittelalterklischee
Gerd Althoff und seine Mitstreiter räumen mit Vorurteilen über das kriegerische Mittelalter auf
Von Désirée Mangard

Und es bewegte sich doch!
Der Sammelband „Magia daemoniaca, magia naturalis, zouber. Schreibweisen von Magie und Alchemie in Mittelalter und Früher Neuzeit“ erforscht Dynamiken vormodernen Wissens
Von Marie-Luise Wünsche

Kunst- , Kultur- und Medienwissenschaften

Identitätsentwürfe im jüdischen Witz
Der Sammelband beleuchtet jüdischen Humor jenseits überkommener Einordnungen
Von Julia Stetter

Schatzkammern kultureller Überlieferungen
Michael Knoche über Idee und Realität der Bibliothek in Deutschland
Von Jens Flemming

Meister der radikalen Bitterkeit
Alexander Kluy legt die erste umfassende Biografie des Zeichners und Malers George Grosz vor
Von Klaus Hammer

Immer wieder das Scheitern riskieren
Peter André Bloch resümiert ein halbes Jahrhundert der Beschäftigung mit Werk und Person des Schweizer Schriftstellers, Zeichners und Malers Friedrich Dürrenmatt
Von Dietmar Jacobsen

Ein von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer herausgegebenes Buch über Herausforderungen, Chancen und Risiken des digitalen Wandels

Politik und Geschichte

Macht und Widerstand und Literatur
Ilija Trojanow und seine Mitstreiter verzetteln sich bei ihrem Aufruf zum Ungehorsam
Von Christophe Fricker

Trumps Weg zur Lyrik
Im Bestreben, gegen Einwanderer zu mobilisieren, nutzt und verformt Donald Trump auf abstruse Weise den Text eines Bürgerrechtlers
Von Jonas Heß

Theorie und Praxis des Populismus
Zwei Neuerscheinungen zu einem umstrittenen Begriff
Von Felix Breuning

Scheißliberale?
Der Konferenzband „Liberalismus als Feindbild“ ist ein Anfang mit großen Lücken
Von Sylke Kirschnick

Die Grenzen tragen Trauerflor
Bernd Kasparek beleuchtet die Hinter- und Abgründe der europäischen Migrationspolitik
Von Maurizio Bach

Wo der „rote Mensch“ lebte
Karl Schlögel besichtigt in einem monumentalen Werk die sowjetische Zivilisation
Von Daniel Henseler

Das dokumentierte Gewissen Russlands
Die warnenden Stimmen des Bandes „De profundis“ hatten im 20. Jahrhundert ihren prophetischen Charakter schmerzhaft unter Beweis gestellt
Von Volker Strebel

Zivilisationsbruch, erster Akt
In einem brisanten Sammelband widmet sich Leonid Luks europäisch-russischen Schnittstellen zu Herausforderungen wie Revolution und totalitären Herrschaftsformen
Von Volker Strebel

Region zwischen Glaubenskampf und Glaubensnetz
Über einen Ausstellungkatalog des Stadtgeschichtlichen Museums Rostock
Von Martin Meier

Soziologie und Philosophie

Auffällig unauffällig
Über Jörn Ahrens’ „‚Die unfassbare Tat‘. Gesellschaft und Amok“
Von Oliver Pfohlmann

Die Freiheit des Lügners
Überlebenshilfe im postfaktischen Zeitalter: Über einige philosophische Neuerscheinungen zum Phänomen der Lüge
Von Oliver Pfohlmann

Weder Zwang noch Zufall
Alfred R. Mele diskutiert Willensfreiheit im Lichte wissenschaftlicher Forschungsergebnisse
Von Gertrud Nunner-Winkler

Die fehlende Instanz der Negativität
Peter Trawny zu Adorno und der Frage nach deutscher Identität
Von Maximilian Huschke

Freundschaft in Briefen
Eine unerlässliche Lebens- und Liebeserfahrung für das Philosophin-Sein
Von Maria Behre

Russell, postsäkular gerahmt
Zur Neuausgabe von „Warum ich kein Christ bin“
Von Willi Huntemann

Hinweis

Ein von Maurizio Bach und Barbara Hönig herausgegebener Überblick zum Wissensfundus und Diskussionsstand der „Europasoziologie“