Leserbriefe zur Rezension

Die kinderlose Frau als Mangelwesen

Cornelia Pechota Vuilleumier untersucht am Beispiel von Heim und Unheimlichkeit die literarischen Wechselwirkungen zwischen den Werken Rainer Maria Rilkes und Lou Andreas-Salomés

Von Rolf Löchel


Cornelia Pechota Vuilleumier schrieb uns am 17.10.2010
Thema: Rolf Löchel: Die kinderlose Frau als Mangelwesen

Zur Kritik von Rolf Löchel sei bemerkt, dass die Tabuisierung, die er erwähnt, in meiner Studie nicht die Kinderlosigkeit, sondern den Verlust von Kindern betrifft. Meine Kommentare zu Lou Andreas-Salomé, die er zitiert, beziehen sich außerdem nicht auf ihr gesamtes Werk, sondern nur auf ihren Roman “Das Haus” und seinen biografischen Kontext, denen ich ein Kapitel widme. Die Kapitel, die unter anderen Vorzeichen stehen, hat der Kritiker offenbar nicht gelesen.