Leserbriefe zur Rezension

Benjamin Leberts "Der Vogel ist ein Rabe"

Wirkstoff: Gute Unterhaltung

Von Melanie Pappert


Julius K. schrieb uns am 08.10.2005
Thema: Melanie Pappert: Benjamin Leberts "Der Vogel ist ein Rabe"

Ein schlechtes aber ungewöhnliches Buch wird geschrieben, wird gelobt und, weil alle von einander abgucken, nochmal gelobt und immer wieder globt, bis man es endlich Buch des Jahres oder so ähnlich nennen kann.
Der Autor des Buches entschließt sich noch eines zu schreiben. Es wird noch schlechter. Doch das darf nicht sein. Jemand, der das Buch des Jahres oder so ähnlich geschrieben hat, schreibt nicht plötzlich ein so schlechtes Buch. Also muss auch dieses gut sein. Es wird wieder gelobt und gelobt. Zum Kotzen ist das.
Noch viel schlimmer aber ist die pseudo fortschrittliche Form, in der diese Buch auf dieser Webseite gelobt wird.
Ganz neu und fortschrittlich möchte man da zusammenfassen:
Her Lebert, Frau Pappert: Klappe jetzt.