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Autoren : Agamben, Giorgio

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Giorgio Agamben, geb. am 22.4.1942 in Rom, studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluß des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken.
Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er lehrt zur Zeit Ästhetik und Philosophie an den Universitäten Venedig und Marcerata und hatte Gastprofessuren u.a. in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine.

Angaben nach Suhrkamp Verlag, Januar 2013

Artikel über Agamben in literaturkritik.de:

Schmecken, Genießen, Erkennen.
Giorgio Agamben macht sich Gedanken über die Geschichte des Geschmacksbegriffs
Von Gerhard Poppenberg
Ausgabe 10-2020

Wieso Papst Benedikt XVI. wirklich zurücktrat.
Giorgio Agamben ergründet das Geheimnis des Bösen
Von Jan-Paul Klünder
Ausgabe 09-2015

Mythen und Mysterien in Blau und Terracotta! .
Giorgio Agamben und Monica Ferrando denken in Worten und Bildern über Persephone nach
Von Marie-Luise Wünsche
Ausgabe 03-2014

Zur normativen Begründung eines leeren Signifikanten.
Der Sammelband „Demokratie?“ diskutiert den Form-/Inhaltskonflikt eines Herrschaftskonzeptes
Von Jan-Paul Klünder
Ausgabe 01-2013

Wie im Himmel, so auf Erden.
Giorgio Agamben gibt Einblicke in eine Geschichte der Angelologie und Thomas von Aquin dient als Lückenbüßer
Von Klaus Bonn
Ausgabe 04-2008

Benjamins Zwerg.
Aus der neueren Literatur zur Theologie bei Walter Benjamin
Von Daniel Weidner
Ausgabe 09-2006

Politische Theologie.
Giorgio Agamben über Kindheit und Erfahrung
Von Florian Fuchs
Ausgabe 09-2006

Ein Stillstand des Rechts.
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben sieht in der Politik des "Ausnahmezustands" eine gängige undemokratische Praxis
Von Niels Werber
Ausgabe 10-2004

Heroischer Realist.
Giorgio Agamben und die apathische Disponibilität
Von Florian Fuchs
Ausgabe 10-2004

Speakers Corner, oder: Das unbestimmte Dritte.
Giorgio Agambens Messianismus des Rechts
Von Johan Frederik Hartle
Ausgabe 10-2004

Die Normalisierung des Ausnahmefalls.
Giorgio Agambens kleine Weltgeschichte der politischen Souveränität
Von Niels Werber
Ausgabe 11-2003

Der Philosoph an den Grenzen der Rechtsgemeinschaft.
Giorgio Agamben bildet eine Ausnahme
Von Johan Frederik Hartle
Ausgabe 11-2003

Leibgewordene Politik.
Giorgio Agambens Auseinandersetzung mit der modernen Biopolitik
Von Johan Frederik Hartle
Ausgabe 08-2002




Aktualisiert am 2013-01-20 14:55:06
 
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