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Autoren : Bang, Herman

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Herman Bang, geb. am 20.4.1857, als Sohn eines Pfarrherrn auf der Insel Als, gest. am 29.1.1912, war einer der größten dänischen Romanciers seiner Zeit. Im Alter von vierzehn Jahren verliert er Mutter und Bruder, sein Vater verfällt dem Wahnsinn. Bang zieht nach Kopenhagen und wächst bei seinem Großvater auf. Er bricht sein Studium ab und beginnt zu schreiben, zunächst Literatur- und Theaterkritiken, 1880 erscheint seine erste Novellensammlung. 1890 werden seine Romane auch in Deutschland bei Samuel Fischer publiziert. Als Schriftsteller von Kollegen hoch geachtet, wird er als Homosexueller verfemt und angefeindet. Zu den wichtigsten Werken Herman Bangs gehören die Erzählung „Eine Geschichte vom Glück“ und die Romane „Ludwigshöhe“, „Das weiße Haus“, „Das graue Haus“, „Die Vaterlandslosen“.

Angaben nach Arche Verlag, Juni 2009

Artikel über Bang in literaturkritik.de:

Episches Meditieren.
Herman Bangs wunderbarer Roman „Ludvigshöhe“
Von Kay Wolfinger
Ausgabe 11-2014

Bilder des Ruins.
Herman Bangs „Tine“ erzählt von (zwischen)menschlichen Abgründen in Zeiten des nationalen Niedergangs
Von Julia Ilgner
Ausgabe 03-2013

Editorische Perle.
Der von Joachim Kersten herausgegebene Band „Eines Dichters letzte Reise“ erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln von den letzten Tagen Herman Bangs
Von Thomas Neumann
Ausgabe 07-2009

Flatterige Töchter und frustrierte Ehefrauen.
Herman Bangs Roman "Am Weg" strahlt weiter
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 01-2007




Aktualisiert am 2009-07-02 21:04:41
 
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