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Jens Beckert, geboren 1967 in Frankfurt am Main, ist ein deutscher Soziologe und Wirtschaftsforscher. Nach dem Studium der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und der New School for Social Research, New York arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Promoviert wurde er hier 1996 mit der Arbeit Grenzen des Marktes: Die sozialen Grundlagen wirtschaftlicher Effizienz; ebenfalls an der FU Berlin erfolgte 2003 seine Habilitation im Fach Soziologie. Es folgten Stationen am Center for European Studies der Harvard University sowie 2002/ 2003 als Associate Professor für Soziologie an der International University Bremen. 2003 bis 2005 bekleidete er eine Professur an der Georg-August-Universität Göttingen und folgte dann einem Ruf als Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung nach Köln. Beckert wirkte als Gastwissenschaftler an der Princeton University, in Harvard und an der Cornell University sowie am Europäischen Hochschulinstitut Florenz, am Zentrum für Organisationssoziologie Paris und am sozialwissenschaftlichen Pariser Institut für Advanced Studies. 2010 wurde er zum Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Beckerts Forschungsinteressen gelten der sozialen Einbettung der Wirtschaft, Fragen der Soziologie des Marktes, der Organisationssoziologie, der Soziologie der Erbschaft und ungleichen Vermögensverteilung, ferner den narrativen Zugriffen auf Ungewissheit und Zukunft in Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Studie Unverdientes Vermögen (Frankfurt a. M.: Campus 2004) wurde als Juristisches Buch des Jahres ausgezeichnet; 2018 erhielt er den Gottfried-Wilhelm-Leibniz Preis der DFG. Angaben nach Max-Planck-Institut und Wikipedia, September 2019 BB Artikel über Beckert in literaturkritik.de: Zukunft? Ungewiss, aber vorstellbar!. | ||||||||
| Aktualisiert am 2019-09-30 14:14:33 | ||||||||
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Beckert, Jens 
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
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