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Autoren : Blass, Ernst

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Ernst Blass, geb. am 17.10.1890 in Berlin, gest. am 23.1.1939 ebd., besuchte das König Wilhelms-Gymnasium in Berlin, an dem er 1908 sein Abitur ablegte. Er studierte an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität Jura. Im Mai 1912 erschienen zwölf Gedichte von im Verlag von Richard Weissbach. Spätestens im Frühjahr 1913 wechselte Blass zum Abschluss seines Studiums an die Universität in Heidelberg. Ab Januar 1914 gab er seine von Weissbach verlegte literarisch-philosophische Monatszeitschrift „Die Argonauten“ heraus.
Nachdem er 1915 promoviert hatte, kehrte er nach Berlin zurück, wo er bis 1920 als Archivar bei der Dresdner Bank arbeitete. Danach wechselte er zum Journalismus und wurde als Theater- und Filmkritiker für verschiedene Berliner Zeitungen tätig. Ab 1924 arbeitete er zusätzlich als Lektor im Paul-Cassirer-Verlag.
1926 begann sein tuberkulöses Augenleiden, das im Laufe der Jahre zu fast vollständiger Erblindung führte. Schließlich verstarb er verarmt im Krankenhaus an den Folgen einer lange unerkannt gebliebenen Lungentuberkulose.

Weitere Angaben bei Wikipedia

Artikel über Blass in literaturkritik.de:

Die Komik haftet am lebenden Bild.
Der expressionistische Lyriker Ernst Blass war in den 1920er Jahren als Filmkritiker aktiv. Seine Filmtexte sind jetzt in einer Auswahl erschienen, mit einem betörenden Bekenntnis: „in kino veritas“
Von Walter Delabar
Ausgabe 11-2019

Nicht nur ein expressionistischer Lyriker.
Über die neue Ernst Blass-Werkausgabe und ihren Editor Thomas B. Schumann
Von Michael Ansel
Ausgabe 09-2010




Aktualisiert am 2010-08-30 19:37:51
 
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