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Autoren : Carriere, Jean-Claude |
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Jean-Claude Carrière, geb. am 19.9.1931, arbeitete zu Beginn der 50er Jahre als Schriftsteller. Erste Kontakte zum Film erhielt er, als Jacques Tati ihn damit beauftragte, Romanfassungen zu zwei seiner Filme zu schreiben. Carrière schrieb daraufhin die Romane zu „Die Ferien des Monsieur Hulot“ und zu „Mon Oncle“. Ab 1963 arbeitete Carrière mit dem spanischen Filmregisseur Luis Buñuel. Es entstanden vielschichtige Filme, die durch surrealistischen Einfallsreichtum und exzessiven, schwarzen, subversiven Humor gekennzeichnet sind („Schöne des Tages“, „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“, u.a.). In den folgenden Jahren schrieb Carrière für so unterschiedliche Regisseure wie Milos Forman („Valmont“), Louis Malle („Komödie im Mai“, u.a.) Carlos Saura, Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“, u.a.), Andrzej Wajda („Danton“), Philippe de Broca, Jean-Luc Godard („Rette sich wer kann: das Leben“) und arbeitete häufig mit Peter Brook (u.a. am „Mahabharata“). Carriere war lange Direktor und Lehrer der Pariser Filmhochschule FEMIS. Ausserdem veröffentlichte er zahlreiche Bücher, u.a. mit Umberto Eco oder Gespräche mit dem Dalai Lama. Luis Bunuels Autobiographie „Mein letzter Seufzer“ entstand ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit Jean-Claude Carrière. Angaben nach Alexander Verlag, März 2009 Artikel über Carrière in literaturkritik.de: Von Liebe reden. | ||||||||
Aktualisiert am 2009-03-07 15:25:23 | ||||||||
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