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Autoren : Demuth, Volker

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Volker Demuth, geb. 1961 in Süddeutschland, ist Lyriker, Essayist und Medienwissenschaftler. Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Tübingen und Oxford. 1993 promovierte er über den Sturm-und-Drang-Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz. Danach war er freier Autor und Dozent für Medientheorie und ab 2000 Professor für Mediengeschichte und Medientheorie an der Fachhochschule Schwäbisch Hall. In seinen Essays hat er in die Kulturtheorie die Begriffe "Topische Ästhetik", "Zyklomoderne" und "Carneologie" eingeführt. 2004 gab er seine Professur auf, um erneut als freier Schriftsteller und an multimedialen, lyrischen Sprachinstallationen zu arbeiten, die er RaumPoem nennt. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und wurde mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt u.a.: das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1999, das Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2001, den Künstlerpreis der Stadt Friedrichshafen 2001, das Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Edenkoben 2003, das Stipendium im International Writers and Translators Centre of Rhodes 2007 und die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung 2012. Er lebt in Berlin.

Angaben nach Homepage des Autors, Matthes & Seitz und wikipedia, September 2019

G.P.

Artikel über Demuth in literaturkritik.de:

Ästhetisch die Welt retten?.
Volker Demuth entdeckt angesichts der Ökokrise „Unruhige Landschaften“ und hofft auf poetische Sprache
Von Sönke Abeldt
Ausgabe 07-2022

Ein schwäbischer Bauernhof und die Suche nach der verlorenen Zeit.
Volker Demuth schreibt über den Großvaterbauernhof und seine eigene Geschichte
Von Georg Patzer
Ausgabe 10-2019

Offene Wunden.
Volker Demuths ambitionierter Roman „Stille Leben“ kreist um Leben, Kunst und Tod
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 10-2015

Traurige Topiken.
Volker Demuths Künstler-Essays zur Ästhetik vor- und postmoderner Räume
Von Joachim Landkammer
Ausgabe 08-2007




Aktualisiert am 2019-09-09 14:27:50
 
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