Suche  

Autoren : Dorn, Thea

Unterkategorie
 
Thea Dorn, geboren 1970 in Offenbach, machte eine Ausbildung in klassischem Gesang. Anschließend wandte sie sich dem Studium der Philosophie und Theaterwissenschaft in Frankfurt, Wien und an der Freien Universität Berlin zu, wo sie eine Zeitlang Dozentin für Philosophie war. Schon mit 24 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Berliner Aufklärung«, für den sie den Raymond-Chandler-Preis erhielt. Es folgten »Ringkampf« und »Marleni«, ein Theaterstück über Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl, und ihr dritter, mit dem »Deutschen Krimipreis« ausgezeichneter Roman »Die Hirnkönigin« (2001). Für die Reihe »Tatort« schrieb Thea Dorn ein Drehbuch, das 2002 von Radio Bremen verfilmt wurde. Ein weiteres Mal sorgte sie 2004 mit „Die Brut“, einem Roman, der die Höllenfahrt einer modernen Karrieremutter beschreibt, für Furore. 2006 erschien von ihr "Die neue F-Klasse. Wie die Zukunft von Frauen gemacht wird", ein Beitrag zur Geschlechter- und Feminismusdebatte, zuletzt „Die deutsche Seele“ (gemeinsam mit Richard Wagner) Von 2003 bis 2014 moderierte sie verschiedene Büchersendungen, unter anderem den Bücher-Talk »Literatur im Foyer« im SWR und (ab 2008) den ARTE-Kulturtalk »Paris-Berlin. Die Debatte«. Thea Dorn lebt als freie Autorin in Berlin.

Angaben nach Herder Verlag und Wikipedia, Oktober 2015

Artikel über Dorn in literaturkritk.de:

Sind wir noch bei Trost?.
Thea Dorn analysiert in ihrer Erzählung „Trost“ die besonderen Herausforderungen des Abschieds von einem geliebten Menschen in Zeiten der Pandemie
Von Miriam Seidler
Ausgabe 05-2021

Kulturpatriotismus als Alternative zum Dumpfdeutschen.
Thea Dorn poliert Traditionslinien und argumentiert besonnen zu Identitätsfragen
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 08-2018

Erkennen, was die Forschungswelt des 21. Jahrhunderts im Innersten zusammenhält.
Thea Dorns Roman „Die Unglückseligen“ hinterfragt eine fortentwickelte faustische Hybris
Von Raphaela Braun
Ausgabe 10-2016

Mehr als die Frage nach Nutella oder Nudossi.
„Sind wir ein Volk?“: Thea Dorn, Jana Hensel und Thomas Brussig diskutieren 25 Jahre nach dem Mauerfall über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West
Von Sandra Vlasta
Ausgabe 10-2015

Gutmeinende und Nochbesserwissende.
Thea Dorn erhellt die harmonischen deutschen Zustände mit einer Textsammlung
Von Rolf Löchel
Ausgabe 11-2010

Die Gedanken sind frei.
In Thea Dorns „Die Hirnkönigin“ sind Männer die Opfer des Sexualtriebs
Von Irmgard Johanna Schäfer
Ausgabe 07-2010

Die Wahrheit liegt jenseits.
Thea Dorn lässt ein entführtes Mädchen erzählen und Liebesbriefe schreiben
Von Rolf Löchel
Ausgabe 06-2008

Auf Augenhöhe.
Thea Dorn propagiert eine "Neue F-Klasse" gegen die Rückkehr reaktionärer Frauen- und Familienbilder
Von Sandra Kluwe
Ausgabe 05-2007

Wenn nichts mehr geht, weil alles geht, dann wird es die Bombe sein.
Das Hörstück "Bombsong" von Thea Dorn und Ulrike Haage
Von Peter Reichenbach
Ausgabe 04-2003




Aktualisiert am 2015-10-22 08:47:30
 
Kommentare
[Noch kein Kommentar]

Kommentar einfügen
(Die Zusendungen werden von der Redaktion zur Veröffentlichung freigeschaltet.)

 
Name
E-mail (Wird nicht veröffentlich, sondern nur für Rückfragen der Redaktion benutzt.)
Betreff
Bitte vor dem Absenden als Passwort den Titel von Goethes bekanntestem Drama mit 5 Buchstaben eintragen:
Passwort