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Autoren : Doyle, Arthur C.

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Arthur Conan Doyle, geb. am 22. Mai 1859 in Edinburgh (Schottland), studierte Medizin und wurde 1885 promoviert. Als Arzt in seiner Londoner Praxis derart beschäftigungslos, dass er sich ganz der Literatur zuwendet und mit den seit 1887 erscheinenden Sherlock-Holmes-Geschichten sensationelle Erfolge feiert. Von der kultischen Verehrung der Figur zusehends irritiert, lässt Conan Doyle sie in „The Final Problem“ (1893) sterben, gibt aber schließlich dem immensen öffentlichen Interesse nach und belebt die Figur 1902 wieder zum Leben. Bis 1927 erscheinen weitere Holmes-Abenteuer, zudem Science-Fiction-Erzählungen, historische Romane, Theaterstücke und Gedichtbände. Als öffentliche Person tritt Conan Doyle zudem als Kommentator des politischen Geschehens und Sportfunktionär in Erscheinung, seine publizistische Tätigkeit erstreckt sich auch auf die Themen Scheidungsrecht, Steuerwesen, Prostitution, Spiritismus, Kolonialismus und Innenpolitik. Conan Doyle, der 1902 v.a. aufgrund seiner Verdienste als Chronist des britischen „Empire“ zum Ritter geschlagen wurde, stirbt am 7. Juli 1930 in Crowborough.

Angaben nach Christopher Redmond: Sherlock Holmes Handbook (2009), August 2015.

Artikel über Doyle auf literaturkritik.de:

Hitzkopf in kalter Umgebung.
Das Tagebuch des jungen Arthur Conan Doyle über eine arktische Reise
Von Wieland Schwanebeck
Ausgabe 10-2015




Aktualisiert am 2015-09-01 07:06:10
 
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