Max Frisch, geb. am 15.5.1911 in Zürich, gest. am 4.4.1991 ebendort, war ein schweizer Schriftsteller und Architekt. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung.
Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934. 1950 wurde Das Tagebuch 1946-1949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp Verlag veröffentlicht. Zahlreiche weitere Publikationen folgten, unter anderem seine Romane Stiller (1954) und Homo Faber (1957).
Angaben nach Suhrkamp Verlag und Wikipedia, aktualisiert im November 2013
Artikel über Frisch in literaturkritik.de:
Auch große DichterInnenpersönlichkeiten leben „wach-erschöpft“ nach kleinen Worten . Der Briefwechsel Bachmann/Frisch: „Wir haben es nicht gut gemacht“ ist zu empfehlen, bietet jedoch kaum neue Erkenntnisse Von Stephan Wolting Ausgabe 04-2023
Unversöhnt mit seinem Staat. In seinem letzten Manuskript verarbeitete Max Frisch die Bespitzelung seiner Person durch den Schweizer Staatsschutz zur Zeit des Kalten Krieges Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 03-2016
„Einen gewissen Halt, aber eben keinen Glanz“. Die Notizen „Aus dem Berliner Journal“ Max Frischs sind keine „literarische Sensation“ Von Alexandra Pontzen Ausgabe 04-2014
Eine Momentaufnahme. Keine Geschichte. Die von Jan Bürger herausgegebenen Briefe zwischen Alfred Andersch und Max Frisch legen Zeugnis ab von den Höhen und Tiefen der Beziehung zwischen zwei Großen der deutschsprachigen Literatur nach 1945 Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 02-2014
Max Frisch im Tessin. Die umfangreiche zweisprachige Publikation „Max Frisch. Berzona“ dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Museo Onsernonese anlässlich des 100. Geburtstags des Autors Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 10-2013
Zwei Filme, ein Thema: Max Frisch. Zur Neuauflage der Filme „Journal I-III“ und „Gespräche im Alter“ Von Natalia Blum-Barth Ausgabe 09-2011
„Wenn jemand ein Werk hat, ist er haftbar“. Eine DVD-Sammlung zum 100. Geburtstag von Max Frisch, des „Klassikers unter den Zeitgenossen deutscher Sprache“ Von Torsten Mergen Ausgabe 05-2011
„Manchmal bin ich gerne allein“. Max Frischs drittes Tagebuch hat vor seiner Publikation zu Streit geführt – und präsentiert sich dem Leser nun weder so unausgereift wie befürchtet noch so sensationell wie erhofft Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 09-2010
Amüsanter Tyrann seiner Zeit. Max Frisch und andere Zeitgenossen erinnern sich an Bertolt Brecht Von Laura Wilfinger Ausgabe 05-2010
Kampf gegen die Gewöhnlichkeit. Über Max Frischs frühe Erzählung „Antwort aus der Stille“ Von Sarah Pogoda Ausgabe 01-2010
Über Ehebruch, Eifersucht und Verwandtes. Zwei Skizzen von Uwe Johnson und Max Frisch in einem Band Von Céline Letawe Ausgabe 08-2009
Der Schriftsteller in der Konfrontation mit seinem Werk. Max Frischs New Yorker Poetikvorlesungen Von Céline Letawe Ausgabe 11-2008
Ich fühle mich eigentlich glücklich. Max Frischs Briefwechsel mit der Mutter 1933 Von Ingeborg Gleichauf Ausgabe 04-2002
(Kein) Leben in der formalen Logik. Warum es sich lohnt, Max Frischs "Homo Faber" nun auch zu hören Von Andrea Potzler Ausgabe 01-2002
Immer aneinander vorbei. Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt schreiben sich Von Georg Patzer Ausgabe 02-1999
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