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Autoren : Geerken, Hartmut

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Hartmut Geerken (geboren am 15. Januar 1939 in Stuttgart), Schriftsteller, Filmemacher und Musiker, studierte Orientalistik und Vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Istanbul. Er arbeitete als Sprachlehrer und Kulturvermittler am Goethe-Institut in Kairo (1966-1972), leitete von 1972 bis 1979 das Goethe-Institut in Kabul und wechselte von 1979 bis 1983 an das Goethe-Institut nach Athen. Seit seiner Pensionierung 1988 widmet er sich in Herrsching am Ammersee der Herausgabe der Gesammelten Schriften Mynonas (das ist Salomo Friedlaender), deren Rechteinhaber er auch ist. Geerken war Mitglied des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie, er realisierte mit Herbert Achternbusch diverse Filme und Bühnenwerke, er arbeitete mit Musikern der experimentellen Avantgarde und veröffentlichte zahlreiche Platten und Hörspiele. Der Mitherausgeber der Reihe „Frühe Texte der Moderne“ lehrte 1991/92 an der Folkwang Hochschule Essen im Bereich „Interaktives Hörspiel“ (Lehrstuhl für Poetik).
Veröffentlichungen (Auswahl): „Murmel. Gedichte“ (1965), „Verschiebungen“ (1972), „sprünge nach rosa hin“ (1981), „poststempel jerusalem“ (1993), „kant“ (1998), „ogygia. vom ende des südens“ (2004), „phos“ (2005), „forschungen etc.“ (2006), „klafti“ (2007), „kyrill“ (2007), „soyd“ (2008), „moos“ (2008), „gavdos“ (2009), „soi sans diss“ (2011), „hart im raum“ (2019).
Quellen: u.a. Wikipedia und Website Hartmut Geerken, Januar 2020

L.H.

Artikel in literaturkritik.de über Hartmut Geerken:

Erlebnisdichte und Ereignisfülle.
Hartmut Geerkens found footage memorabilia „hart im raum“
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 01-2020

"Dich süße Sau nenn ich die Pest von Schmargendorf"!.
Erotisch-expressionistische Schweinereien für Fortgeschrittene
Von Annina Müller
Ausgabe 02-2005

Unter den Unmenschen.
Hartmut Geerkens philosophischer Kant-Roman
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 04-1999




Aktualisiert am 2020-01-03 12:20:45
 
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