Home | ||||||||
Autoren : Klopstock, Friedrich Gottlieb |
||||||||
Friedrich Gottlieb Klopstock, geb. am 2.7.1724 in Quedlinburg, gest. am 14.3.1803 in Hamburg, gilt als einer der bedeutendsten Dichter der "Empfindsamkeit". Er war das älteste von 17 Geschwistern. 1745 begann er das Studium der Theologie in Jena und schrieb dort die ersten drei Gesänge des „Messias“. Nach dem Theologiestudium nahm er in Langensalza eine Hauslehrerstelle an. In den zwei Jahren seines Aufenthaltes in Langensalza wurde die leidenschaftliche Liebe zu dem Mädchen Maria-Sophia Schmidt die emotionale Basis für etliche Oden, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Am 10.6.1754 heiratete er Margareta (Meta) Moller, die er 1751 in Hamburg auf der Durchreise nach Kopenhagen kennengelernt hatte. Sie starb am 28.11.1758. Klopstock widmete ihr zahlreiche Elegien. Erst im hohen Alter (1791) heiratete er die Hamburgerin Johanna Elisabeth von Winthem, welche eine Nichte von Meta Moller war. 1759 bis 1762 lebte Klopstock in Quedlinburg, Braunschweig und Halberstadt, reiste dann nach Kopenhagen, wo er bis 1771 blieb und großen Einfluss auf das kulturelle Leben in Dänemark ausübte. Neben dem "Messias", der 1773 vollständig erschien, den Oden und Elegien schrieb er etliche Dramen, u.a. "Hermanns Schlacht". 1776 zog er auf Einladung des Markgrafen Karl Friedrich von Baden vorübergehend nach Karlsruhe. Weitere Angaben bei Wikipedia Artikel über Klopstock in literaturkritik.de: „… denn er erfand, durch Zeichen“. Klopstocks totaler Krieg . | ||||||||
Aktualisiert am 2010-06-04 18:45:27 | ||||||||
Kommentare | ||||||||
|