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Autoren : Lewis, Sinclair

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Sinclair Lewis, geb. am 7.2.1885 in Sauk Centre, Minnesota, gest. am 10.1.1951 in Rom, Sohn eines Arztes, studierte an der Yale University, New Haven. Er war danach vor allem im Presse- und Verlagswesen tätig. Ab 1912 publizierte Lewis 21 Romane in 40 Jahren. Bekannt wurde er 1920 mit seinem siebten Roman „Main Street“, der bereits 1922 ins Deutsche übersetzt wurde. Sein wohl bekanntester Roman „Babbitt“ (1922, deutsch 1924) widmet sich kritisch dem amerikanischen Geschäftsleben, was ihm eine denkwürdige Rezeption im Deutschland nach 1933 einbrachte (mit einer späten Auflage 1942 beim Aufwärts Verlag, Berlin). „Babbitt“ wie auch eine Reihe späterer Romane siedelte Lews in einem Fantasiestaat namens „Winnemac“ an. Als entschiedener Gegner faschistischer Regime positionierte sich Lewis mit seinem 1935 erschienenen Roman „It Can’t Happen Here“ (1936 in deutscher Übersetzung im Exil-Verlag Querido erschienen). 1930 erhielt Lewis als erster Amerikaner den Literatur-Nobelpreis. Er gilt als schonungsloser Porträtist der amerikanischen Mittelklasse und wird als Repräsentant der in der US-Literatur sehr starken Regionalliteratur angesehen.
Zwischen 1928 und 1942 war Lewis mit der amerikanischen Journalistin Dorothy Thompson (1894–1961) verheiratet. Er starb 1951 in Rom an den Folgen seines langjährigen Alkoholmissbrauchs.
Quellen: Wikipedia und Harenbergs Lexikon der Weltliteratur. Autoren – Werke –Begriffe. Bd. 3: Heb-Maq Dortmund 1989, Juli 2017

W.D.

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Aktualisiert am 2017-07-02 16:06:52
 
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