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Autoren : Löschner, Claudia |
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Claudia Löschner, geb. 1978 in Sanà, in der Hauptstadt des Jemen, wuchs ab dem Jahr 1980 in Baden Württemberg auf. Ab dem Sommersemester 2001 studierte sie Neuere deutsche Literatur und Romanistik (Französisch) an der Humboldt Universität zu Berlin. In ihrer Magisterarbeit Ernst Cassirer - Textbegriff zwischen 'Leben', 'Literarizität', 'Künstlichkeit' untersuchte sie, welchen Ort der Kulturphilosoph Ernst Cassirer der Literatur im System der symbolischen Formen einräumt. Hier verlor sich das Bild Cassirers als einheitstiftender Kulturhermeneut, da Cassirers Sonderbehandlung des Literarischen die Grenzen seiner angestammten Betrachtungsweise überschreitet. Insbesondere erwies sich eine tiefere Verflechtung Cassirers in Belange der Literaturwissenschaft im Göteborger Exil, wobei ein überraschender Bezug zu Käte Hamburger zur Fragestellung ihres Dissertationsprojektes hinführte. Im Juli 2007 gab ihr die Teilnahme an der 3. Internationalen Sommerschule Literaturwissenschaft „Literatur denken! Theorie-Experimente 1945-1989“ im DLA Marbach erste Gelegenheit zur Einsicht in den Nachlass Käte Hamburgers, zur Diskussion und Weiterentwicklung der Fragestellung. Anfang 2011 erfolgte ihr Aufenthalt als "visiting scholar" an der Stanford University, CA, an der Käte Hamburger 1968 eine Gastprofessur inne hatte. 2012/13 hat Claudia Löschner als Lehrbeauftragte am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt Universität Berlin gearbeitet. Seit dem Juli 2013 ist sie akademische Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart. Angaben nach Freie Universität Berlin, August 2014 Artikel über Löschner in literaturkritik.de: Wissenschaftshistorische Hintergründe eines literaturtheoretischen Klassikers. | ||||||||
Aktualisiert am 2014-08-21 10:42:52 | ||||||||
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