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Autoren : Mamdani, Mahmood

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Mahmood Mamdani, geboren 1946 in Bombay, Indien, ist Anthropologe und Politikwissenschaftler und lehrt an der Columbia-Universität in New York. Zuvor hatte er Professuren an der Universität von Daressalam in Tansania, an der Makerere-Universität in Uganda und an der Universität von Kapstadt inne. Von 1998-2002 war er Vorsitzender des »Council for the Development of Social Science Research in Africa«. Das US-Magazin „Foreign Policy“ und die englische Zeitschrift „Prospect“ führten ihn im Jahr 2008 bei ihrer Auflistung der 100 weltweit bedeutendsten Intellektuellen auf dem neunten Platz. Für seine Arbeit wurde Mamdani mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. gewann er 1997 in den USA für das Buch „Citizen and Subject: Contemporary Africa and the Legacy of Late Colonialism“ den renommierten »Herskovits Award« der African Studies Association. Die Universitäten von Addis Abeba und Johannesburg verliehen Mamdani im Jahr 2010 die Ehrendoktorwürde. Er veröffentlicht regelmäßig u.a. in der „New Left Review“ und der London „Review of Books“. Mamdani ist mit der Filmregisseurin Mira Nair verheiratet und hat einen Sohn.

Angaben nach Edition Nautilus, August 2011

Artikel über Mamdani in literaturkritik.de:

Wäre taub besser?.
Trotz einer ausführlichen und kenntnisreichen Analyse gelangt Mahmood Mamdani in „Blinde Retter“ zu fragwürdigen Schlussfolgerungen in Bezug auf humanitäre Interventionen und den Internationalen Strafgerichtshof
Von Josef Bordat
Ausgabe 08-2011




Aktualisiert am 2011-08-12 07:57:47
 
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