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Autoren : Murdoch, Iris

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Iris Murdoch, geb. 1919 in Dublin, gest. 1999 in Oxford, ist eine der profiliertesten britischen Schriftstellerinnen und Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und eine frühe Pionierin der Gender Studies. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1978 den Man Booker Prize sowie die Ehrendoktorwürde der Universität Cambridge. Murdoch wurde 1987 von Queen Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben. Zeit ihres Lebens umgab sich die Autorin mit Künstlern und großen Denkern, wie etwa Elias Canetti, zu dem sie nicht nur eine freundschaftliche, sondern über Jahre hinweg eine Liebesbeziehung hatte. Diese Erfahrungen spiegeln sich in ihren Romanen wider.

Angaben nach:
Iris Murdoch: Ein abgetrennter Kopf. Piper Verlag, 2017
und
Peter Conradi: Iris Murdoch. Ein Leben. Deuticke Verlag, 2002.

T.S.

Artikel über Murdoch in literaturkritik.de:

Aufmerksamkeit und Kontextbezug. Ist das Moral?.
In dem Bändchen „Die Souveränität des Guten“ entwickelt Iris Murdoch ihr tugendethisches Verständnis von Moral als Einüben liebender Aufmerksamkeit
Von Gertrud Nunner-Winkler
Ausgabe 03-2024

Vergnügliches Verwirrspiel um Lügen, Liebe und London.
Iris Murdochs Screwball-Komödie „Ein abgetrennter Kopf“ wurde neu übersetzt
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 02-2018




Aktualisiert am 2018-01-08 21:49:04
 
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