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Autoren : Nordau, Max

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Max Nordau, geb. am 29. Juli 1849 als Maximilian Simon Südfeld in Pest; gest. am 22. Januar 1923 in Paris, war Arzt (u. a. Theodor Herzls Pariser Hausarzt), Schriftsteller, Politiker und Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation.
Nordau wurde als Sohn des Rabbiners Gabriel Südfeld geboren. Nach einer traditionellen jüdischen Erziehung wurde er ab seinem 18. Lebensjahr ein strenger Naturalist und Evolutionist. Zu dieser Zeit, 1867, begann er auch seine journalistische Karriere und schrieb zunächst für den Pester Lloyd. Bald wurde er Mitarbeiter bedeutender Zeitungen, darunter die Vossische Zeitung in Berlin, die Neue Freie Presse in Wien und La Nación in Buenos Aires. Nach der Begegnung mit Theodor Herzl begann sich Nordau 1892 für den Zionismus zu engagieren. Er wurde ein von Herzl hoch geachteter Mitstreiter und eine der frühen Führungspersonen der jüdischen Nationalbewegung. Er war der Hauptautor des Basler Programms, das am ersten Zionistischen Kongress verlesen und angenommen wurde, und nahm fortan an allen Zionistenkongressen als einer ihrer führenden Gestalter teil. Zu Nordaus wichtigsten Büchern zählen Aus dem wahren Milliardenlande. Pariser Studien und Bilder, Leipzig 1878 (2 Bde.), Die conventionellen Lügen der Kulturmenschheit, 1883 (71. Auflage 1927), Paradoxe, 1885 (29. Auflage 1927) und Entartung, 1892-1893 (2 Bde.).

Angaben nach Wikipedia, Januar 2014.

Artikel in literaturkritik.de über Nordau:

Staatshämorrhoidarier.
Max Nordaus kulturkritische Fin-de-siècle-Schrift „Entartung“ und ihre Kritik an Richard Wagners Antisemitismus
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 02-2014




Aktualisiert am 2014-01-20 15:34:04
 
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