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Autoren : Ott, Karl-Heinz

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Karl-Heinz Ott wurde 1957 in Ehingen an der Donau geboren und studierte Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft. Anschließend arbeitete er als Dramaturg an den Theatern in Freiburg, Basel und Zürich. 1998 erschien sein Romandebüt „Ins Offene“, das mit dem Förderpreis des Hölderlin-Preises sowie dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet wurde. Für seinen zweiten Roman „Endlich Stille“ (2005) erhielt er den Alemannischen Literaturpreis, den Candide-Preis sowie den Preis der LiteraTour Nord. Nach dem Sachbuch „Heimatkunde. Baden“ (2007) erschien 2008 sein dritter Roman „Ob wir wollen oder nicht“, mit dem er für die Longlist für den Deutschen Buchpreis nominiert war. 2009 erhielt Ott den Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt. 2011 erschien sein Roman „Wintzenried“. 2012 erhielt Ott den Johann-Peter-Hebel-Preis und 2014 wurde er mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis ausgezeichnet. 2015 legte Ott den Roman „Auferstehung“ vor, der 2018 in der Regie von Niki Stein fürs Fernsehen verfilmt wurde. 2018 erschien auch der Roman „Und jeden Morgen das Meer“, 2019 folgten unter anderem die Essays „Rausch und Stille. Beethovens Sinfonien“ und „Hölderlins Geister“. Aus Otts Feder stammen zudem einige Bühnenwerke, darüber hinaus ist er auch als Übersetzer tätig, u.a. von François-René de Chautebriands „Kindheit in der Bretagne“, Guy de Maupassants Erzählungen „Es geht schnell, das Leben!“ oder von Georges Simenons „Maigrets Pfeife“. Romane von Ott sind ins Französische, Niederländische und Italienische übersetzt. Karl-Heinz Ott lebt in der Nähe von Freiburg.

Angaben u.a. nach Wikipedia, Dezember 2008, aktualisiert im Januar 2020

A.Ph.K.

Artikel über Ott in literaturkritik.de:

Kosmos ohne Worte.
Zu Karl-Heinz Otts kulturhistorisch ausgreifendem Beethoven-Essay „Rausch und Stille“
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 05-2020

Wechselnde Töne.
In einem Essayband beleuchtet Karl-Heinz Ott die Einflüsse auf Friedrich Hölderlins Denken und die Wirkung seines Werks lehrreich und vergnüglich zugleich
Von Bernhard Judex
Ausgabe 03-2020

Die Sprache des Äthers und das Glück im Scheitern.
Drei Neuerscheinungen zu Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag
Von Dieter Kaltwasser
Ausgabe 03-2020

Endstation Meeresrauschen.
Karl-Heinz Otts grandioser Roman über einen stillen und gleichwohl starken Neubeginn
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 04-2019

Vergebliche Liebesmüh.
Karl-Heinz Otts satirischer Familienroman „Die Auferstehung“
Von Albert Eibl
Ausgabe 10-2015

Über sein Jahrhundert hinaus.
300 Jahre Rousseau: Wegweiser durch die Neuerscheinungen zu Leben und Werk des französischen Denkers
Von Dieter Kaltwasser
Ausgabe 10-2012

Eifersüchtiger Eiferer und philosophischer Scharlatan.
Über Karl-Heinz Otts vergnüglichen Rousseau-Roman „Wintzenried“
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 05-2012

Von Bodenständigen und Barrikadenstürmern.
Karl-Heinz Otts "Heimatkunde Baden"
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 02-2008

Kampfhandlungen des Lebens.
Über die Neuausgabe von Karl-Heinz Otts "Ins Offene"
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 12-2006




Aktualisiert am 2020-01-05 12:24:48
 
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