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Autoren : Oz, Amos

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Amos Oz, geb. am 4.5.1939 als Amos Klausner in Jerusalem, ist ein israelischer Schriftsteller und Mitbegründer der politischen Bewegung Peace Now. Amos wuchs in seiner Geburtsstadt Jerusalem auf. Seine Eltern waren 1917 von Odessa nach Wilna (damals Polen) geflüchtet und wanderten von dort nach Palästina aus. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Von 1960 bis 1963 studierte er Literatur und Philosophie an der hebräischen Universität in Jerusalem und kehrte nach seinem Bachelor-Abschluss in den Kibbuz zurück und lehrte bis 1986 Literatur und Philosophie an der Oberschule Hulda. Seit dem 6-Tage-Krieg war er in der israelischen Friedensbewegung aktiv und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Er ist Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now). Seit 1987 lehrt er Hebräische Literatur an der Ben Gurion-Universität von Negev, Beesheba. Die Werke von Amos Oz wurden in 37 Sprachen übersetzt. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.

Angaben nach Suhrkamp Verlag, aktualisiert im November 2013

Artikel über Oz in literaturkritik de:

Unerlöste Geschichten.
In seinen frühen Erzählungen „Wo die Schakale heulen“ erzählt Amos Oz von einem „Land der Alpträume“
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 07-2018

Im Haus der Enttäuschungen.
Der israelische Autor Amos Oz wirft im Roman „Judas“ einen neuen Blick auf die Geschichte des Verräters
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 05-2015

Der Preis der Gemeinschaft.
Amos Oz‘ „Unter Freunden“ ist ein kleines Buch mit starker Nachwirkung
Von Regina Roßbach
Ausgabe 10-2013

Ein Dorf wie jedes andere?.
Amos Oz’ Geschichten beschreiben den Zustand und die Erfahrungen einer existentiellen Einsamkeit
Von Winfried Stanzick
Ausgabe 03-2010

Wenn Schubert in der Dunkelheit kichert.
Amos Oz erzählt von der Einsamkeit des Schriftstellers
Von Georg Patzer
Ausgabe 07-2008

Die schreibende Hand am Ort ihres Schreibens.
Amos Oz verknüpft Autobiografie mit Familien- und Staatsgeschichte
Von Stefana Sabin
Ausgabe 05-2008




Aktualisiert am 2013-11-01 11:05:59
 
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