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Thorsten Palzhoff, geb. 1974 in Wickede/Westfalen, studierte in den frühen neunziger Jahren Literatur- und Musikwissenschaft in Berlin und arbeitete danach - u.a. als Musik- und Sprachlehrer, Nachlassverwalter und Herausgeber, Organist und Lokalreporter - in Detmold, Münster, Hamburg und seit 1996 wieder in Berlin. Seit 2008 ist Palzhoff freier Schriftsteller. Im selben Jahr wurde er von Ijoma Mangold als Teilnehmer an den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt vorgeschlagen. Sein Erzähldebüt "Tasmon" (2006) wurde von der Kritik viel beachtet und von Alberto Manguel im »Times Literary Supplement« zu einem der "Books of the Year" 2007 gekürt. 2006 erhielt Thorsten Palzhoff den GWK Förderpreis Literatur/Münster, 2007 den Kunstpreis Literatur Brandenburg. Seine schriftstellerische Arbeit wurde durch zahlreiche Stipendien unterstützt, u.a. durch das Stipendium des Künstlerdorfs Schöppingen (2010 und 2013), das Alfred-Döblin-Stipendium in Wewelsfleth (2013) und das Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2013). Nachdem Palzhoff mehrere Jahre an verschiedenen Wohnorten in den Niederlanden lebte, ist er seit 2018 mit seiner Familie wieder in Berlin zu Hause. Im Jahr seiner Rückkehr nach Deutschland erschien bei S. Fischer sein Romandebüt "Nebentage". Angaben nach S. Fischer Verlag und Literaturport, Juli 2018 D.J. Artikel über Palzhoff in literaturkritik.de: Der Mann mit den zwei Identitäten. Was war das doch gleich?. | ||||||||
| Aktualisiert am 2018-07-10 12:46:24 | ||||||||
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Palzhoff, Thorsten 
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
Vorige Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: (Junge) Literatur aus (Süd)Osteuropa
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