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Axel Rüth absolvierte von 1989 bis 1997 ein Lehramtsstudium (Sek.I/II) an der Universität zu Köln in den Fächern Deutsch und Französisch; 1995/96 Studium in Paris, Sorbonne Nouvelle (Maîtrise in Lettres modernes mit einer Arbeit über „La réception de La Disparition de Georges Perec“). 1997 folgte das Erste Staatsexamen. 2002 promovierte er in romanischer Philologie mit einer Studie zu „Erzählstrukturen in der französischen Annales-Geschichtsschreibung“. 2014 erfolgte die Habilitation in romanischer Philologie mit der Studie „Das christliche Wunderbare und das Phantastische“. Rüth war von 1998 bis 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romanischen Seminar der Universität Köln. Seit 2004 arbeitet er als Akademischer Rat (seit 2008 Oberrat) am Petrarca-Institut und am Romanischen Seminar der Universität Köln. Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit sind die Themen Transformation pragmatischer Erzählformen in fiktionalen Erzählgattungen zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit (vor allem in der italienischen Novelle), Fiktionalität in intermedialer und historischer Perspektive, diskursive und semantische Interdependenzen im Begriffsfeld von Wunderbarem, Phantastik und Horror, Moralistik als traditionsbildendes Element der französischen Literatur bis in die Gegenwart sowie der Zusammenhang von historischer Erfahrung und Erzählung in Geschichtsschreibung, Roman und Comic/Bande dessinée/Graphic Novel, ferner die zeitgenössische französische Literatur. Angaben nach Universität zu Köln, Juli 2016 Artikel über Rüth in literaturkritik.de: Von Heiligen und Wiedergängern. Wie lässt sich das Verhältnis von Erfahrung, Referenz und Erzählung modellieren?. | ||||||||
| Aktualisiert am 2016-07-26 12:57:54 | ||||||||
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Rüth, Axel 
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
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