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Autoren : Speyer, Wilhelm

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Wilhelm Speyer wurde am 21.2.1887 in Berlin als Sohn eines jüdischen Fabrikanten geboren. Er besuchte das Landerziehungsheim Haubinda, absolvierte ein ungeliebtes Jurastudium, nahm am Ersten Weltkrieg teil und widmete sich danach ganz der Literatur. Bekannt wurde er als Autor des Jugendbuches „Der Kampf der Tertia“ (1928, Rowohlt), erfolgreich waren auch seine Ullstein-Romane, darunter „Charlott etwas verrückt“ (1927), sowie seine Boulevardkomödien, die er z.T. gemeinsam mit Walter Benjamin verfasste. Von den Nazis auf den Index gesetzt, ging Speyer 1933 in die Emigration – zunächst nach Österreich, 1938 nach Frankreich, 1940 in die USA, wo er zeitweilig als Drehbuchautor für MGM arbeitete. 1947 erschien sein Exilroman „Das Glück der Andernachs“, 1949 kehrte er nach Europa zurück und lebte zuletzt in Oberbayern. Er starb am 1.12.1952 in Riehen bei Basel.

Angaben nach Aisthesis Verlag, Januar 2008

Artikel über Speyer in literaturkritik.de:

Zwischen Rheinländern und Berlinern.
Wilhelm Speyers „Charlott etwas verrückt“ in einer Neuausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 01-2023

Über die verlorene Unschuld der Italien-Reise.
Anlässlich der Wiederentdeckung eines vergessenen Romans von Wilhelm Speyer
Von Walter Delabar
Ausgabe 09-2015

Erotik zum Gähnen.
Die Neuausgabe der Liebesgeschichte „Sommer in Italien“ von Wilhelm Speyer rechtfertigt eine Neuentdeckung des Autors nicht
Von Tobias Gunst
Ausgabe 08-2014

Ganz schön verrückt.
Wilhelm Speyers ungemein lebendiger Roman über die neue Frau, den neuen Mann und das neue Berlin erscheint in einer Neuausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 01-2008




Aktualisiert am 2008-04-24 12:17:17
 
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