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Autoren : Stollberg-Rilinger, Barbara

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Barbara Stollberg-Rilinger, geb. am 17.7.1955 in Bergisch Gladbach, studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Köln. 1980 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1985 in Köln Promotion mit der Dissertation "Der Staat als Maschine. Zur politischen Metaphorik des absoluten Fürstenstaats" (Druck Berlin 1986), 1995 ebenfalls in Köln Habilitation im Fach Neuere Geschichte: "Vormünder des Volkes? Theorien landständischer Repräsentation bis zum Ende des Alten Reiches" (Druck Berlin 1999). Akademischer Lehrer war Johannes Kunisch. Seit 1997 Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit in Münster. Mit Gerd Althoff Gründung und Mitarbeit am SFB 496. Seit 2011 Sprecherin des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne". Zahlreiche Preise und Ehrungen: u. a. 2005 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der DFG, 2006 Mitglied der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und deren korrespondierendes Mitglied, 2009 ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2007 Dr. h.c. der École normale supérieure von Lyon und 2013 Preis des Münchner Historischen Kollegs für Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (2. Aufl. 2013). Schriftleiterin der "Zeitschrift für historische Forschung" und Mithrsg. der Zeitschrift "Der Staat". Forschungsschwerpunkte sind kulturwissenschaftliche Themen der Frühen Neuzeit, z. B. Praktiken des Verhaltens, kulturelle Symbole und Rituale. Weitere wichtige Publikationen von Stollberg-Rilinger sind Rituale (2013), Konfessionelle Ambiguität (hrsg. mit Andreas Pietsch, 2013), Die Bildlichkeit symbolischer Akte (2010), Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation: vom Ende des Mittelalters bis 1806 (4. Aufl. 2009) und Spektakel der Macht. Rituale im Alten Europa 800 - 1800. Katalog der Ausstellung in Magdeburg 2008/09 (2. Aufl. 2009).


Angaben nach Wikipedia, April 2014

Artikel über Stollberg-Rilinger in literaturkritik.de:

Konfessionelle Ambiguität.
Forschungen aus Münster zeigen, wie man schon in der Frühen Neuzeit sich den Zumutungen der kirchlichen Orthodoxien zu entziehen suchte
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 05-2014

Die Aufklärung als soziale Bewegung in Europa
Ausgabe 04-2001




Aktualisiert am 2014-04-29 10:50:05
 
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